1. Der Sturz


    Datum: 26.01.2021, Kategorien: BDSM Autor: Glühwürmchen

    ... ich dabei einfach. Überrascht stellte ich fest, dass sich Thommy bereits wieder auf dem Weg zu mir nach unten befand. Seine Worte holten mich auf den Boden der Tatsachen zurück: "Ich fürchte, so wird das nichts, Franziska. Ich kann die Strippe nicht so gleichmäßig ziehen, wie Du es bräuchtest, und dich wird bald die Kraft verlassen, die du für den beschwerlichen Aufstieg auf nur anderthalb Beinen mit nur anderthalb Händen brauchst." Erneut mutlos geworden fragte ich: "Aber wie können wir es denn sonst machen?" "Nun, eine Idee hätte ich da noch. Sie ist etwas ungewöhnlich und ich mache es nur, wenn du es mir ausdrücklich erlaubst!" 'Ich erlaube dir alles', dachte ich. 'Hauptsache ich komme hier raus!' Seine Ausdrucksweise ließ mich jedoch etwas vorsichtiger reagieren und so forderte ich: "Dann lass deine etwas ungewöhnliche Idee mal hören." "Nun, das eigentliche Problem ist ja, dass du es nicht in einem Zug bis nach oben schaffst und zwischendurch immer wieder einknickst und den Halt verlierst. Außerdem scheint es dir in einer solchen Situation nicht möglich zu sein, deine Konzentration so zusammen zu halten, dass du deine Hände am Seil lässt - richtig?" "Es sieht so aus", gab ich zähneknirschend zu. Es widerstrebte mir zutiefst, mich als so hilflos darstellen zu lassen, und dem auch noch zuzustimmen. Aber wenn ich ehrlich zu mir selbst war, dann hatte er recht. Was musste ich Trottel auch das Seil loslassen, da oben?! "Daher wäre meine Idee, dass wir dafür sorgen, dass du im ...
    ... Zweifelsfall nicht darauf angewiesen bist, dich am Seil festzuhalten, sondern du das Seil, selbst wenn du wolltest, nicht loslassen kannst." "Und wie stellst du dir das vor?" "Indem ich das Seil fest genug um deine Hände wickle, dass es dich auch dann noch trägt, wenn du mit deinem ganzen Federgewicht dran hängst", sagte er lächelnd. 'Ist doch eine super Idee! Warum will er dafür mein ausdrückliches Einverständnis?', fragte ich mich. Nach ein paar Sekunden des Nachdenkens, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Mein Einverständnis zu dieser Sicherung war gleichbedeutend mit einer Aufforderung an einen wildfremden Mann, mir die Hände zu fesseln! Aber hatte ich denn eine Wahl? Ich wollte unbedingt aus diesem Trichter raus. Hilfe konnte ich nicht her telefonieren, weil ich zum Joggen mein Handy grundsätzlich zu Hause ließ. Und überhaupt: Wenn Thommy, mir etwas hätte antun wollen, dann hätte er das gleich am Anfang tun können, als er neben mir kniete, während ich noch schlief. Nein, ich war sicher, ihm vertrauen zu können und willigte ein. "Also wir müssen das nicht so machen", sagte er. "Du kannst auch einfach hier warten und ich gehe Hilfe holen." Dieser letzte Satz zerstreute in mir alle Zweifel und so antwortete ich: "Nein, ist schon ok. Wir machen es, wie von dir vorgeschlagen." "Sicher?" "Ja." "Gut, dann gehe ich jetzt noch mal nach oben und werfe dir ein zweites Seil zu. Das andere Seil hat vorne eine gepolsterte Schlinge. Das ist wichtig, weil dir dann das Seil nicht ins ...
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