1. Ereignishorizont


    Datum: 29.01.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: lucy

    ... wiederholt sie, als sein Daumen dem Saum ihres Höschens folgt, einen Schauer der Lust in ihr auslösend wenn sein Finger leicht ihre Schamlippen berührt.
    
    Dann denkt und betet sie nicht mehr, geniesst nur noch seine Berührungen, seine Lippen auf ihrer nackten Brust, den leichten Biss seiner Zähne an ihren gereckten Nippeln, seine warme Hand auf ihrer Pobacke. Ihre Hände klammern sich an ihm fest als er sie sanft auf das Sofa drückt, eines ihrer Beine auf der Lehne platziert, das andere auf dem Boden.
    
    "Du bis wunderschön, Lynn," flüstert er heiser und taucht in sie ein ohne auf Widerstand zu stossen. Die plötzliche Erregung lässt sie laut aufstöhnen.
    
    "Bitte sei vorsichtig," flüster sie, aber so leise dass er es nicht hören kann.
    
    Sie lieben sich leidenschaftlich, ihr Becken wirft ihm sich ohne ihr Wissen entgegen, ihre Lippen und Zungen hungrig aufeinander. Er bewegt sich schneller, stösst tiefer in sie hinein, hört sie leidenschaftlich stöhnen.
    
    Und dann kann sie es fühlen. Tief in ihr drin, dieses kalte, schwere Gefühl. Panik erfüllt sie und verdrängt innert Sekunden alle anderen Empfindungen.
    
    "Stopp! Stopp!" schreit sie laut, aber es ist bereits zu spät. Er beginnt ebenfalls zu schreien, der Schock über das was passiert ist so stark, dass er unfähig ist etwas anderes zu tun. Lynn presst ihre Hände auf seine Hüften und drückt ihn mit aller Kraft von sich. Für einen Moment scheint es ihr zu gelingen, aber dann fühlt sie wie die Kraft in ihrem Leib immer ...
    ... stärker wird. Verzweifelt stösst sie sich mit dem Fuss an der Lehne des Sofas ab und dreht sich gleichzeitig. Beide krachen auf den Fussboden, Dave auf dem Rücken, mit vor Entsetzen geweiteten Augen, Lynn auf ihm liegend. Wieder drückt sie sich weg, und diesmal spürt sie, wie er langsam aus ihr herausrutscht. Ihre Arme zittern, sie bewegt ihr Becken von ihm weg so gut sie kann, aber sie weiss dass ihre Kräfte bald schwinden und mit einer letzten, beinahe übermenschlichen Kraftanstrengung gelingt es ihr, sich von ihm zu lösen. Sein Penis rutscht aus ihr heraus und erschöpft rollt sie von ihm herunter. Keuchend und zitternd liegen sie nebeneinander auf dem Parkettboden zwischen Sofa und Clubtisch.
    
    "Was zum Teufel war das?" fragt Dave nachdem er wieder zu Atem gekommen ist. Er setzt sich auf, untersucht sorgfältig seinen Penis, entdeckt aber ausser einem kleinen Bluterguss nichts aussergewöhnliches.
    
    "Ich weiss es nicht... es... es ist schon einmal passiert. Es tut mir Leid." Sie bricht wieder in Tränen aus. "Das ist einfach nicht fair, das habe ich nicht verdient," schluchzt sie.
    
    "Was ist nicht fair? Was hast du nicht verdient? Habe ich etwas Falsches getan?"
    
    Sie sammelt sich genug um ihm eine Antwort zu geben. "Nein, Dave, du hast alles richtig getan. Es ist... ich weiss nicht... es..." sie verstummt, flüstert dann verzweifelt: "Halt mich fest, bitte. Halt mich ganz fest." Wieder umarmt er sie, gibt ihr Trost und Wärme, aber diesmal dauert es viel länger, bis sie sich ...
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