Unterwegs zu neuen Erfahrungen
Datum: 06.04.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byBrillenschlumpf
... erwiderte: „Nun Alina, du bist doch Alina?, denkst du sie darf sich zu mir setzen?"
Alina riss die Augen auf. Die Situation war für sie ausgesprochen pikant und weckte Erinnerungen, die sie tief in ihrem Inneren vergraben geglaubt hatte. Sie spürte wie sie rot wurde, atmete einmal tief durch. Sie konnte sich nicht helfen, aber es war zu schön um ihr zu widerfahren. Dabei machte der Mann an dem Tisch nicht unbedingt und schon gar nicht auf den ersten Blick den Eindruck eines Gebieters. Aber sie wusste es allein aus dieser einen Frage, die er ihr gestellt hatte, hier hatte sie einen Herrn mit seiner Sub vor sich. Unwillkürlich spannte sie ihre Muskeln, und senkte den Blick. „Herr ich denke, wenn sie euch darum bittet..." „Alina du bist ein kluges Kind!" grinste Georg. „Und so wohlerzogen scheint mir!"
Alina freute sich über das Lob. Sie wusste der fremde Dom hatte sie durchschaut. Sie spürte das leichte Scheuern ihres Lederhalsbandes, das sie unter dem Rollkragen versteckt hatte. Und sie wusste dass sie sich der Situation nicht entziehen konnte und auch nicht entziehen wollte. Es erregte sie enorm endlich wieder einem dominanten Mann gegenüber zu stehen. Er musste gar nichts groß sagen oder tun, um sie dahinschmelzen zu lassen. Sie fühlte sich ganz als Sklavin, und das Kribbeln in ihrem Bauch, das sich hoffentlich in ihren Schoß ausbreiten würde, wurde zur bestimmenden Gewissheit. Sie war sich nicht sicher ob sie sich breitbeinig hinstellen sollte, ihm die Einladung ...
... geben sie an ihrer intimsten Stelle anzufassen. Sie entschied sich dagegen. Er war ja nicht ihr Herr, und sie seufzte, leider. Durch ihr Köpfchen schoss die Frage, wie sie es wohl anstellen könnte, ihn auf sich aufmerksam zu machen. Und dann war da immer noch die Andere. Wenn sie gewollt hätte. Nein, die Kleine war keine wirkliche Konkurrenz.
An Titten wie auch an Arsch hatte Alina wesentlich mehr zu bieten. Und ihre fraulich ausladenden Hüften, ohne überflüssige Speckröllchen waren auch ganz was andres als die schmale Jungengestalt der Rothaarigen. Aber vielleicht stand der Kerl ja auch auf Männer, wo doch seine Sub aussah wie ein verkappter Jüngling, dachte sie. Andrerseits, nein, sie wollte keine Auseinandersetzung. Lieber legte sie sich ihr Halsband heimlich an und träumte von einem Dom. Er würde eines Tages vorbei kommen und wenn er bereit war, dann würde es sich ergeben, da war sie sich sicher.
„Ich möchte einen Kaffee und meine Sklavin bekommt ein großes Mineralwasser!" Seine Sklavin hallte es in ihren Ohren, auch Britta hatte es gehört und es machte sie stolz. Sie hatte nicht wie Alina diese Sensoren, dieses feine Gespür für die andere Frau. Gar nichts von dem Knistern zwischen Alina und Georg hatte sie wahrgenommen, sie freute sich nur, dass ihr Herr sie eindeutig als seine Sklavin bezeichnet hatte. Blitzschnell ermahnte sie sich und entschied, dass sie Georg umgehend zeigen wollte, wie ernst es ihr mit der Unterordnung war, und wie gut sie sich bereits benehmen ...