1. Mein erster Kunde


    Datum: 06.04.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Kater Mikesch

    ... dass ich mittlerweile eine gewisse Feuchtigkeit in meinem Höschen spürte. Ich stellte mir vor, wie Laura es auf diesem Bett mit fremden Männern treibt. Wie sie in allen möglichen Stellungen von diesen Männern durchgevögelt wird. Und dann nicht vergessen, dass es dafür ja schließlich auch noch richtig Kohle gab. Und Laura hatte mir angeboten, dass ich bei ihr einsteigen könne. Da wir uns ja von früher aus der Berufsschule gut kannten, wäre das für eine gute Zusammenarbeit sicher sehr nützlich. Aber als Callgirl arbeiten? Allein schon dieser Name weckte einen gewissen Widerstand in mir? Auch wenn ich das Geld noch so sehr brauchen könnte, mit fremden Männern für Geld Sex machen war dann doch eine ganz andere Baustelle.
    
    Laura merkte, dass es mir nicht leicht fiel, mich zu entscheiden. Auf der einen Seite bin ich für Sex eigentlich fast immer zu haben. Und wenn es dafür sogar noch Geld gibt macht es doppelt Spaß. Aber andererseits...? Die Bezeichnung "Callgirl" ging mir nicht aus dem Kopf. Irgendwie haftete diesem Namen etwas negatives an.
    
    Ich sagte Laura schließlich, dass ich mich jetzt so auf die Schnelle nicht für ihr Angebot entscheiden könne. Ich bat sie, mir einige Tage Bedenkzeit zu geben. Laura willigte auch sofort ein. Inzwischen war eine Menge Zeit vergangen und ich musste mich nun auf den Heimweg machen. Laura verabschiedete mich an der Wohnungstür und ich ging. Doch noch bevor ich den Lift erreicht hatte, öffnete sich die Wohnungstür wieder und Laura rief: "Komm ...
    ... noch mal schnell her, ich muss dir noch was sagen!" Als wir wieder in der Wohnung waren und die Tür hinter uns geschlossen hatten, meinte Laura: "Du bist doch noch unsicher, ob du es tun sollst? Ich hab da eine Idee!"
    
    Was sollte das für eine Idee sein? Was hatte Laura mit mir vor? "Was für eine Idee?" fragte ich neugierig. Da sagte Laura: "In einer halben Stunde kommt ein Kunde. Ein netter Kerl, war schon oft hier. Wenn du willst kannst du hier bleiben und uns zuschauen, er hat bestimmt nichts dagegen. Da siehst du am besten, wie und was hier so abläuft!"
    
    Jetzt musste ich doch erst mal schlucken. Laura zuschauen, wenn sie einen Kunden bedient? Das war ja schon ein heißer Vorschlag von Laura. Aber warum eigentlich nicht? Meine Gedanken kreisten in meinem Kopf. Plötzlich sprudelte es aus mir heraus: "Au ja, ich bleibe!!!"
    
    Laura gab mir noch einige Anweisungen. Sie wollte zwar den Kunden erst fragen, ob er damit einverstanden sei. Aber wie sie ihn kenne gäbe es da keine Probleme. Gesagt, getan, jetzt warteten wir auf den Kunden und vertrieben uns bis dahin die Zeit mit weiterem Gerede.
    
    Kurz vor dem vereinbarten Termin klingelte es. Laura ging zur Tür und öffnete. Herein kam ein - zumindest auf den ersten Blick - recht netter Bursche. Er war etwa Ende dreißig, dunkelhaarig, mittelgroß, mehr oder weniger ein Durchschnittstyp. Laura begrüßte ihn gleich mit "Hallo Uwe, schön dass du da bist!" und gab ihm auch gleich noch ein Küsschen auf die Wange. Ich muss sagen, Laura ...
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