Sugarbabe
Datum: 07.04.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... abseits davon habe ich für mich eine Villa gebaut. Auch sie ist zweistöckig und sehr modern mit viel Glas und Sichtbeton von außen. Beide Gebäude stehen an einem Hügel, wobei dieser das eine Gebäude vom anderen optisch abschirmt. Die Tiefgarage befindet sich unter dem Hügel und verbindet die beiden Gebäude. Die Garage unter meinem Haus hat dabei die gleiche Zufahrt, wie die Tiefgarage der Klinik. Von dort aus führt ein kurzer Tunnel zu meinem Bereich. Die Wand davor ist so verkleidet, dass man gar nicht vermuten könnte, dass sich dahinter eine Zufahrt befindet. Erst mit einer Fernbedienung kann das optisch verborgene Tor geöffnet werden und gibt den Blick auf den Tunnel und damit auch die Zufahrt frei.
Ruby schaut fasziniert zu, wie ich durch die Gänge fahre und den Wagen schließlich in einer geräumigen Halle abstelle.
"Wow, das gehört alles dir?" meint sie. "Allein schon die Garage ist riesig. Da passen locker zehn Autos rein."
"Ich wollte groß genug bauen. Eine enge Garage, in der man mit dem Wagen auf den Millimeter genau manövrieren muss, ist nicht Meins."
Ich steige aus, eile um den Wagen herum und öffne die Beifahrertür. Ruby steigt aus und schaut sich neugierig um. Ich biete ihr meinen Arm an, den sie auch dankbar annimmt und wir gehen zusammen auf die Tür zu, die von der Garage in den Keller des Hauses führt. Über eine Treppe gelangen wir in den Eingangsbereich. Erneut schaut sich Ruby interessiert um.
"Du hast Geschmack", stellt sie fest.
"Das ...
... kannst du jetzt schon sagen?"
"Bis jetzt gefällt mir dein Haus."
Ich führe sie ins Wohnzimmer, von dort über eine Schiebetür ins Esszimmer und über eine weitere Schiebetür in die Küche. Die untereinander verbundenen Räume sind groß gehalten, weil ich das liebe.
"Allein dieser Bereich ist größer als unsere ganze Wohnung", staunt Ruby.
"Oben sind noch drei Zimmer. Es sind dies mein Schlafzimmer und zwei Gästezimmer."
"Und ein Bad nehme ich an."
"Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad."
"Das hätte ich mir eigentlich denken können", grinst sie.
"Komm, such dir das Zimmer aus, in das du einziehen möchtest."
"Soll ich nicht bei dir schlafen?"
Ruby schaut mich mit großen Augen an. Sie hat wirklich erwartet, dass sie mit mir in einem Zimmer leben soll.
"Ich bin davon ausgegangen, dass du eines der Gästezimmer beziehst."
"Warum?"
"Damit du deine Privatsphäre hast?"
"Wenn ich aber lieber bei dir wäre?"
"Na dann, darfst du das natürlich."
Wir gehen in den oberen Stock und ich zeige ihr mein Schlafzimmer sowie die zwei Gästezimmer. Sie schaut sich alles genau an. Dann geht sie in mein Schlafzimmer zurück.
"Du hast es schön hier. Ich würde wirklich lieber bei dir bleiben."
"Aber du brauchst doch auch ein Zimmer zum Lernen", werfe ich ein.
"Das ist auch wieder wahr. Dafür kann ich mir eines der Gästezimmer unter den Nagel reißen, sozusagen als Büro", meint sie und kichert schelmisch.
"Du darfst machen, was immer du willst. Das habe ich ...