Das Seniorenheim
Datum: 08.04.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Hardcore,
Inzest / Tabu
Autor: nurfuermich
... Vorbesprechung, Übergabe von der Nachtschwester etc. pp.
"Kerstin ist krank. Du musst die Frühschicht alleine wuppen", sagte Carole, die Nachtschwester.
"Kein Problem. Es sind eh nur die Hälfte der Zimmer belegt", erwiderte ich. Das war wirklich kein Problem, da wir sehr ruhige Gäste hatten, die kaum bettlägrig waren und sich weitestgehend selbst beschäftigten. Keine kritischen Fälle also.
Noch war es ruhig, aber bald würde der morgendliche Ablauf beginnen. Frühstück und waschen. Anders als in anderen Einrichtungen begann der Tag bei uns nicht mit einem kalten Lappen. Da legten wir Wert drauf und unsere Gäste quitierten das mit Freude.
Bei der Übergabe wies mich Carola noch auf einen Neuzugang am Tag davor hin. Ich hatte frei, so dass ich den neuen Gast noch nicht begrüßen konnte.
"Zimmer 206 ganz hinten rechts."
"Ich weiß, wo Zimmer 206 liegt Carola", antwortete ich mit einem Schmunzeln.
"Ich vergaß. Du bist ja schon ein alter Hase", erwiderte sie lachend. "Ich bin dann weg", sagte sie noch und war aus der Tür. Sieben Uhr kam schnell und die Frühstücksrunde begann. Bei Zimmer 206 angelangt, war ich etwas neugierig. In der Akte stand, dass sein Name Erwin sei und dass keine Einschränkungen vorhanden seien. Mit gerade mal 69 Jahren war er eigentlich ziemlich jung, aber seine Frau war vor einem Jahr gestorben und den Hof, den er bewirtschaftete, konnte er alleine nicht mehr halten. Seine Kinder hatten dafür gesorgt, dass er in unsere Einrichtung kam. ...
... 'Angenehmer Gast, aber anzüglich den weiblichen Mitarbeitern gegenüber' stand in der Akte. Ein Hinternzwicker also, aber seit ich Single war, fand ich sogar das manchmal sehr anregend. Welche Frau freut sich nicht, wenn sie begehrt wird - auch von den älteren Semestern.
Ich öffnete leise die Tür, stellte aber zu meinem Bedauern fest, dass noch alles dunkel war und regelmäßige Atemzüge das Zimmer erfüllten. Ich stellte leise das Frühstückstablett ab und machte die Nachtlampe an. 'Hui', dachte ich. Die Arbeit hatte einige Furchen in sein Gesicht gegraben, aber insgesamt hatte er was von Sean Connery. Ich schmunzelte und ging wieder an meine Arbeit. In einer Stunde war Morgentoilette angesagt, was ich noch vorbereiten musste. Wie schon gesagt, unsere Gäste waren noch ziemlich rüstig, so dass mir Ente und Schieber erspart wurden. Nach Hygienevorschrift mussten aber alle vom Personal gewaschen werden.
Wieder stand ich vor Zimmer 206. Nun musste ich ihn ja wecken und ich freute mich auf die ersten Worte mit dem neuen Gast.
"Guten Morgen. Es ist Zeit für die Morgentoilette", sagte ich freundlich und betrat das Zimmer. "Mein Name ist Katrin. Ich bin eine der Pflegerinnen und wir werden uns zukünftig öfter sehen", fuhr ich fort und betrat den Wohnraum. Erwin saß auf der Bettkante und schien gerade das Frühstück beendet zu haben.
"Guten Morgen. Ermin Koslick ist der Name", waren die ersten Worte. Der tiefe Bass in seiner Stimme wurde von einem sehr energischen Unterton begleitet. ...