1. Zwei Schwestern sind des Teufels 07


    Datum: 10.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Domina zeigte sich unbeeindruckt und erneuerte ihren Wunsch.
    
    „Ich will es nur ausrichten, Frau Lyra, mehr nicht. Erst dann habe ich das Gefühl, meine Aufgaben erfüllt zu haben."
    
    Die Missionsleiterin seufzte und schien nachzudenken. Schließlich überwand sie sich, deutete auf die braune Tasche und bat Yvelis darum, diese Camila zu bringen.
    
    „Sie hat Zimmer 8 im ersten Stock. Vielen Dank für deine Hilfe."
    
    Yvelis nickte Frau Lyra zu und trat dann aus deren Büro raus in den Gang, um von dort aus in den ersten Stock des Gebäudes zu gelangen.
    
    17. Yvelis klärt auf
    
    „Ja, ich sag es dir, die verarscht ihn voll. Abgebrüht, oder?"
    
    Camila, eine junge blonde Frau von kleiner Statur, zeigte sich überrascht, als eine größere, schwarz gekleidete Frau, ohne anzuklopfen, ihr Zimmer betrat. Achtlos ließ die uneingeladene Besucherin eine ihr gut bekannte Reisetasche auf das Bett fallen, setzte sich unaufgefordert an den kleinen Tisch am Fenster und blickte nach draußen, weiterhin das Handy an ihr Ohr haltend. „Ja, sag ich doch. Baby-SM. Wie die auf die Idee kommt misshandelt worden zu sein, ich glaub es nicht. Aber ich find es nicht problematisch, sie soll ihn ruhig abziehen. Wenn er so doof ist ...", die Fremde lachte heiter auf und hörte dann ihrem Gesprächspartner weiter zu. „Nein, ist super hier. Hätte nicht gedacht, dass gemeinnützige Arbeit so viel Spaß macht. Du, ich mache jetzt mal Schluss, einverstanden? Grüße Fabian von mir und pass auf euch auf!"
    
    „Wer sind ...
    ... sie?", fragte Camila sichtlich verunsichert. Die ganz in schwarz gekleidete Frau legte das Handy vor sich auf den Tisch, wandte sich ihr jetzt zu und bot ihr die Hand an. „Yvelis, ich habe von deinem Mann die Sachen geholt."
    
    „Echt? Wow, danke", klang die junge Frau sichtlich verstört.
    
    Die streng und irgendwie dabei böse wirkende Schwarzhaarige mit den strengen Gesichtszügen musterte sie eingehend, ließ ihre Hände über ihr überschlagenes rechtes Bein ineinander greifen und schien irgend eine Absicht zu haben, glaubte Camila einschätzen zu können.
    
    „Dein Mann lässt dich grüßen und würde gerne mit dir sprechen."
    
    Camila zeigte umgehend ihre Wut.
    
    „Was? Dieses Arschloch? Nach allem was er mir angetan hat?"
    
    Yvelis zog ihren Stuhl an das Bett heran, beugte sich zu Camila vor, nachdem diese sich auf den Rand der Bettstatt gesetzt hatte und legte ihre rechte Hand über deren linken Oberschenkel.
    
    „Was soll das denn für eine Misshandlung gewesen sein?"
    
    Camila zeigte sich über diese Frage erstaunt. Bisher hatte niemand in der Mission irgendeinen Zweifel an ihrer Geschichte gezeigt.
    
    „Er hat mich gepeitscht und gefesselt. Tagelang hat er mich misshandelt, dabei vergewaltigt und wollte mich nicht mehr gehen lassen."
    
    Die Frau nickte und schien sich zu interessieren.
    
    „Hmh.", mehr kam der Frau nicht über die Lippen.
    
    „Wie viel glaubst du von ihm zu bekommen?", wurde Camila von der Frau nach einer gefühlten Ewigkeit gefragt.
    
    „Was?", stellte sie zwangsläufig die ...
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