1. Dark Manor 31


    Datum: 19.03.2021, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... Küche war Blut auf dem Boden, der an den Sohlen klebte. An einem Haken in der Ecke hing noch ein Bein. Ich musste die Augen schließen, wenn ich daran dachte, dass ich wahrscheinlich Teile von dem Rest gestern gegessen und an Mia verfüttert hatte. Pia hockte in der Zwischenzeit vor einem Käfig, in dessen Ecke sich 3 Mädchen aneinander klammerten und darum baten, nicht die nächsten zu sein. Pia öffnete die Tür und schaute mich an.
    
    "Martin, rufst du bitte in der Schule an. Ich denke wir haben hier drei neue Schülerinnen."
    
    Ich nickte und holte mein Handy aus der Tasche.
    
    „Was willst du schon wieder?“
    
    "Ja, hallo Natascha.“
    
    „Hast du Mia schon wieder verloren?“
    
    „Nein“
    
    „Hast du wieder einen Markt entdeckt und müssen wir deine Alibimitbieter stellen?“
    
    „Ich.“
    
    „Welche abartigen Neuigkeiten hast du nun wieder? Ich frage mich ernsthaft, warum Johannes so viel von dir hält und mich jedes mal zurückhält, dir nicht einfach den Hals um zu drehen.“
    
    „Darf ich jetzt auch mal?“
    
    „Echt schade, dass dich deine Frau damals unbedingt retten musste, die hätte dich einfach am Schlossgraben verbluten lassen sollen.“ Sie holte Luft. „Was willst du?“
    
    „Also“
    
    „Und beeil dich, ich muss gleich zum Unterricht für Selbstverteidigung.“
    
    Langsam braucht ich die wirklich nicht ein zu führen. Ich würde nie mein Anliegen äußern können.
    
    „.... ich habe hier 3 potenzielle neue Schülerinnen für die Schule."
    
    „Wo hast die den schon wieder her?“ schrie sie ins Telefon und ich ...
    ... musste es mir vom Ohr reißen. „Wir sind grade einmal 4 Stunden hier und du hast in der kurzen Zeit schon wieder das nächste Loch aufgetan? Kannst du nicht einmal nicht in der Scheiße wühlen?“
    
    "Ja Natascha.“
    
    „Okay, wann soll ich sie holen?“
    
    „In zwei Tagen am Nebeneingang“
    
    „Und wie alt sind sie diesmal?“
    
    Ich schaute in den Käfig und sagte dann.
    
    „... zu jung, viel zu jung."
    
    Ich schloss die Augen. In Nataschas Welt wollte ich auch nicht leben. Für mich war Mia zwar mittlerweile nur noch bedingt ein Kind, aber diese Mädchen waren jünger als sie. Sie zu Essen zu verarbeiten.... Ich wollte es mir nicht vorstellen. Kinder gehörten in die Schule, auf einen Spielplatz, an die Seite ihren Eltern, mit Smartphones auf Parkbänke und ins Freibad. Sie gehört nicht ins Bett mit alten Männern. Sie gehörten nicht an die Straße und in die Autos von Kerlen. Sie sollten nicht die Taschen voller Drogen haben und damit durch eine Stadt laufen und sie sollten nicht in einem Käfig in einer Küche hocken. Das war Nataschas Welt, dass und die Erinnerungen, die diese Kinder mitbrachten und die sich in der Schule konzentrierten.
    
    Ich bekam es nur mit den Verletzen zu tun. Ich setzte mich auf den Boden vor den Käfig. Ich sah zu ihnen hinein, um ihnen zu signalisieren, dass ich sie nicht holen würde. Das ich wirklich nichts tun würde. Das sie Pia nicht trauten und sie vor ihr Angst hatten, war ja nur zu verständlich. Das war ihr noch nicht einmal direkt aufgefallen. So kam die mutigste ...
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