1. Dark Manor 31


    Datum: 19.03.2021, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... auch erst aus dem Käfig, als Pia nach Kleidung für sie suchte.
    
    Als sie in meine Reichweite kam schnappte ich nach ihr. Ich hielt sie einfach nur in meinem Arm. Nach anfänglichen zappeln lag sie einfach nur in meinen Armen. Als die anderen sahen, dass wirklich nichts schlimmes passierte, kamen auch sie hervor und suchten unsere Nähe.
    
    „Wir sollten uns einen gemütlicheren Ort suchen.“
    
    Ich wusste, dass in der Damenwelt eine große Liegewiese war. Das hatte der Lageplan ergeben. Dahin führte ich die befreiten und da kam auch Pia mit drei weiteren Menschen, die sich fast schüchtern und stolpernd hinter ihr herbewegten. Ich brauchte etwas, bis ich sie als die erkannte, die als Inventar gefesselt gewesen waren.
    
    "Setzt euch bitte."
    
    "Pia, wer ist das?" wollte ich wissen.
    
    "Das ist der Rest, der von den Hirschbergs über geblieben ist."
    
    Ich schaute sie an. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie mit mir Verwand sein sollten. Keine von ihnen wäre zum Zeitpunkt der Hotelübernahme geboren gewesen. Ich war davon ausgegangen, dass meine Mutter die letzte noch lebende Hirschberg in diesem Haus war.
    
    "Das kann nicht sein. Woher weißt du das?" fragte ich auch deshalb.
    
    Sie nahm eine Schwarzlichtlampe und hielt sie den dreien in den Nacken. Ich zuckte nur mit den Schultern.
    
    "Das habe ich auch gesehen. Und?"
    
    "Komm zum Spiegel."
    
    Als sie die Lampe an meine Seite hielt, erschien auch bei mir das Neon Tattoo. Es war zwar zerschnitten und mehr oder weniger nicht ...
    ... mehr zu 100% an seinem Platz, aber es war da.
    
    "Das ist kein Sklavenmerkmal. Das ist euer Familientattoo."
    
    Ich war vom Donner gerührt. Ich hatte das Tattoo auch noch an anderen gesehen. An den Drillingen in der Auktion zum Beispiel und der Pförtner am Burgtor trug es auch. Sollte es so sein, waren in dieser Burg noch mehr von der Familie Hirschberg.
    
    "Wir brauchen einen Bus."
    
    "Wo sind die Franzosen?"
    
    "Weg. Das Hotel ist wieder in Familienbesitz. Ich habe es gekauft", grinste Pia.
    
    Ich küsste Pia, obwohl ich es ja eigentlich schon wusste. Wir würden vielleicht nicht alles ändern in diesem Haus. Ich fand die Idee mit den menschlichen Möbeln eigentlich klasse. Nur Menschen wollte ich dort nicht mehr drin sehen, es sei denn sie wollten es unbedingt. Aber wir hatten unseren Drucker, wir konnten lebensechte Kopien herstellen.
    
    Allerdings würde ich definitiv ein Mindestalter für diese Hotel einführen. Hier würde nie wieder ein Kind seinen Fuß hineinsetzen, es sei denn, es gehörte zur Familie. Wir besorgten uns aus verschieden Zimmern Decken und legten uns dann auf die große Liegewiese und bald hatte sich alle um uns und in uns gekuschelt, als würden sie wie süchtige an der Flasche der Zuneigung saugen, etwas, was sie lange vermisst hatten. Das war das, was ich an diesen Typen am meisten hasste. Sie hatten keine Gefühle. Das wir jetzt einen Burgfrieden mit ihnen haben sollten, das schmeckte mir überhaupt nicht. Ich wünschte mir regelrecht, dass sie ihn brachen.
    
    Am ...
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