Mein zweites Mal mit Jaqueline Teil 2
Datum: 31.03.2021,
Kategorien:
Humor
Autor: A-Beatrye
von Andrew_K
Vorbemerkung: Und wenn es funktioniert? Was ist dann? Du weißt, dass ich auf Verantwortung bestehe. Jeder Mensch muss für das einstehen, was er bei einem anderen Verantwortet. Wenn du mit den Gefühlen eine Menschen spielst, dass musst du den Weg auch bis zu bitteren oder süßen Ende gehen. Es wird entweder eine Katastrophe oder es wird ein Happy End. In Geschichten ist es immer das eine oder das andere. Im Leben ist es nur ein weitere Schritt in einen neu unbekannte Zukunft...
Mein zweites Mal mit Jaqueline Teil 2
Idun und Leonie standen grinsend in der Tür zu Iduns Haus, als ich atemlos angejoggt kam.
„3 Minuten! Das ist Rekord. So hurtig warst du noch nie, wenn ich nach dir gerufen habe“, witzelte Idun.
„Wo ist sie?“
„Jetzt erstmal langsam, Andrew. Erstmal durchatmen und runterkommen, okay?“
Sie schob mich ins Wohnzimmer, dass vor Staub immer nur so stand und drückte mich auf das Sofa. Damit ich nicht wieder aufspingen konnte, was ich wohl auch getan hätte, setzen sich die beiden rechts und links neben mich.
„Bevor wir mit der Therapie beginnen“, dozierte Idun, die Psychologin in Ausbildung. „sollte ich dir erstemal erzählen, wie ich sie gefunden habe.“
Ich gab zu erkennen, dass ich mich geschlagen gab und lehnte mich zurück. Sofort wurden meine Arme ergriffen und ich hatte links einen Titte (Leonie, sie konnte es nicht lassen) und rechts eine Hand in den Händen. So blockiert musste ich der Rede von Idun lauschen.
„Ich habe sie ...
... unten vor dem Supermarkt in O gefunden. Ich habe eigentlich nicht gewusst, wer sie war. Sie sah nur vollkommen am Ende aus. Aber sie sah auf der anderen Seite noch nicht wie jemand aus, der schon lange auf der Strasse lebte, es musste frisch sein. Sie hatte noch nicht das abgekämpfte und das Fatalle in ihrem Wesen, wie es bei den Straßenkinder häufig zu finden ist. Nur deshalb, weil ich dachte, es ist noch frisch, habe ich sie angesprochen.“
Idun machte eine Pause und schaute nach vorne.
„Ich habe ihr versucht geld zu geben, aber sie hat es mir zurück gegeben. Kannst du dir das vorstellen? Sie hatte keinen müden Cent mehr im Portmonai, aber mein Geld gab sie mir zurück. Da musste ich sie einfach mitnehmen.“
Seitdem ich damals Idun aus Kuba geholt und im Haus ihrer Mutter ein neues zu Hause geschaffen hatte, hat sie schon vielen andern Kindern versucht, wieder auf die Beine zu helfen. In den meisten Fällen hatte es nicht funktioniert. In den meisten Fällen hatte sie danach ein paar Dinge weniger in ihrem Haus und die k**s waren unauffindbar.
„Sie stand vor Dreck. Ihre Augen waren eingefallen und sie sah aus, als wenn sie seit Tagen nichts mehr gegessen hätte. Ich habe sie in meine Küche gesetzt und ihr meinen Kakao gemacht.“ - „Die mit den Kräutern oder die andere?“ - „Kräuter, ich wollte sie nicht betäuben. Jedenfalls weiss ich jetzt, was das mit euch beiden ist. Du hast jetzt zwei möglichkeiten. Erstens du gehst wieder. Dann werde ich versuchen, es ihr begreiflich zu ...