Charlotte - Sexgeschichten

Charlotte

... verschiedene Umstände dabei eine Rolle, die mich veranlasst haben, so beschissen zu reagieren. Vielleicht erzähle ich es dir auch einmal, wenn es das Schicksal so will."

Ich sah die Frau Doktor mit großen Augen an. Wo war dieses Miststück auf einmal hin? Ihre Hände, die meine hielten, ihre Augen die mich irgendwie hoffnungsvoll anschauten. In diesem Augenblick blieb mir nichts anderes übrig als ihr zu verzeihen. Glücklich nahm sie mich in die Arme. In diesem Augenblick kam auch der Kellner um die Bestellung aufzunehmen.

Als erstes brachte er für uns jeden ein Glas Sekt. Sekt zum Frühstück, hatte ich noch nie getrunken. Wir prosteten uns zu und diese undurchschaubare Schönheit, die mir gegenüber saß sagte, "ich heiße Charlotte, ich würde mich aber freuen, wenn du Charlie sagst."

"Okay, ich bin Susanne, oder Susann, oder auch Susi...."

"Hat dich auch schon einmal jemand Zicke gerufen?"

Jetzt blieb mir nichts weiter übrig, als Charlie die Zunge raus zustecken.

Beide lachten wir. In diesem Moment kam auch schon unser Frühstück. Während des Essens fragte Charlie, "haben deine Ohrstecker eigentlich eine besondere Bedeutung?"

Ich stutzte kurz antwortete aber gleich daraufhin, "ja, ich stehe auf Frauen, und bevor du weiter fragst, momentan bin ich solo." Ein eigenartiges Lächeln huschte über das Gesicht von Charlotte. Dieses Grinsen konnte ich nicht so richtig deuten.

Es entwickelte sich zwischen uns eine wunderbare Plauderei. Ich erfuhr, dass Charlie in ein ...

... paar Wochen ihren 46. Geburtstag feiert, dass sie seit fast 7 Jahren als Chefärztin die Rettungsstation unter sich hat und alleinstehend ist. Auch erzählte ihr von meinem Leben, meiner Arbeit und meinen missglückten Liebschaften, von Daniel und seiner Familie, die mir richtig ans Herz gewachsen war.

"Ich hole uns noch einen Kaffee und zahle gleich, dann können wir ja noch ein wenig am Wasser bummeln gehen."

"Ich mag keinen Kaffee mehr und am Wasser bummeln, wird bestimmt zu kalt, ich habe keine richtig warme Jacke mit", antwortete ich.

"Aber eine heiße Schokolade nimmst du noch?" Ich nickte begeistert. "Und dann bummeln wir noch ein wenig durch die Geschäfte."

Charlie brachte die Getränke und setzte sich neben mir auf die Bank. "Ich möchte dir jetzt mal etwas erzählen, aber nur, wenn du mir versprichst nicht zu lachen!" Erwartungsvoll schaute ich sie an. Sie rückte ganz nah an mich heran, um nicht zu sagen, sie versuchte zu kuscheln.

"Susi, kurz bevor du zu uns gekommen bist hatte ich ein mehrjähriges Verhältnis, welches aus was weiß ich für Gründe zerbrach." Ich spürte wie Charlotte mit den Tränen zu kämpfen hatte. Ich streichelte sie über den Arm und sagte: "Komm wir gehen noch ein Stück." Wir turtelten noch durch die Geschäfte des Marktes, als wir an einem Stand für Naturprodukte stehen blieben. In der Auslage hing ein Peru Pullover-Poncho mit Kapuze, aus Alpakawolle. So etwas Schönes habe ich nur ganz selten gesehen. Aber auch der Preis sprach Bände, 207,- ...