1. Charlotte


    Datum: 27.04.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: Jessi

    ... Euro. Charlie war sofort verliebt in dieses Stück und zog ihn über. Ich sah auf Anhieb, dass er für sie zu groß war, aber ihre wahre Absicht erkannte ich nicht. Enttäuscht zog sie ihn aus, reichte ihn mir rüber und sprach, "zieh du ihn dir doch mal drüber."
    
    Und ich tat es. Er saß wie angegossen. Ehe ich mich versah, hatte Charlie den Pullover bezahlt. Mir kamen die Tränen und ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich sah sie an und auch bei ihr standen die Tränen in den Augen.
    
    "Komm Kleine, jetzt können wir raus gehen, da können wir beide flennen."
    
    Sie nahm mich an die Hand und zog mich zu einer Bank an den Strand. Wir setzten uns, aber Charlie ließ meine Hand nicht los. Mit zitternder Stimme erzählte sie weiter, was sie drinnen schon begonnen hatte.
    
    "Kurz bevor du gekommen bist ging bei mir eine langjährige Beziehung in die Brüche. Da kamst du so unbeschwert in die Rettungsstation, ein bildhübsches unbeschwertes Wesen. Dann sah ich deinen Ohrstecker und ich dachte mir, warum bekommen alle solch wunderschöne Partner, sehen alle so glücklich aus und du bist im Grunde genommen schon dein Leben lang allein. Ja Susi, ich war wegen dir eifersüchtig, ich kannte dich nicht, sah nur dich, als eine wunderschöne Frau, die vermutlich glücklich war. Und darum musste ich dich einfach runter machen"
    
    Charlie hielt sich die Hände vor ihr Gesicht und ich spürte wie sie weinte. Ich strich über ihr Haar und wollte es zur Seite schieben um ihr die Wange zu streicheln. Was ich ...
    ... da sah, ließ mir den Atem gefrieren. Mit den Fingern strich ich über ihre Kristall Flaggen Ohrringe.
    
    "Charlie sag mir bitte jetzt nicht, dass du auch...?"
    
    Sie nickte nur. "Und deshalb tut es mir so unendlich weh, wie ich mit dir umgesprungen bin."
    
    "Schon gut, ich habe dir doch verziehen. Komm her." Ich nahm sie noch einmal in die Arme und drückte sie. Kurz darauf fuhren wir beide wieder zum Klinikum. Charlotte hatte noch etwas zu erledigen und ich hatte mein Auto noch dort stehen. Wir sprachen den gesamten Rückweg kein Wort. Als wir anhielten kramte sie aus ihrer Tasche noch ein Päckchen.
    
    "Diesmal gebe ich es dir persönlich, damit du es mir nicht wieder zurückgibst. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ich eine Antwort darauf bekommen würde." Dann ließ sie mich stehen und rannte ins Krankenhaus.
    
    Ich setzte mich in mein Auto und packte es sofort aus. Ein Kaffeepott voll Happy Hippos, dazu drei Klettis mit meinem Namen auf einer Regenbogenfahne gestickt. Erst jetzt bemerkte ich das, was auf der Tasse stand. Über einem Regenbogen stand geschrieben "would you like to be the other half of my rainbow" ( möchtest du die andere Hälfte meines Regenbogens sein).
    
    Mir schossen die Tränen in die Augen.
    
    Ich heulte Rotz und Wasser. Es gab keine Chance, dass ich mich beruhigte. Ich musste noch einmal zu ihr. An Charlottes Dienstzimmer klopfte ich kurz, riss die Tür auf, trat ein und schloss sie. Charlie sah mich ganz entgeistert an. "Habe ich schon wieder was falsch ...
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