1. Bei der Physiotherapie


    Datum: 21.05.2021, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: byozito

    Drei Wochen Therapie und noch immer keine Besserung. Dabei hatte ich schon vor dem Ausflug mit den Kommilitonen gewusst, dass die Schlittschuhbahn nicht der richtige Ort für mich sein würde. Aber wie immer hatte ich mich überreden lassen und war mitgegangen. Ja, es war schon ganz spaßig gewesen. Allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt, wo ich dermaßen auf mein Hinterteil gefallen war, dass ich kaum noch laufen konnte. Beim anschließenden Ausklang in unserer Lieblingskneipe musste ich mir von der Bedienung ein Kissen geben lassen, sonst hätte ich auf dem Stuhl nicht sitzen können. Über die nächsten Tage wurden die Schmerzen leider schlimmer statt besser, was durch das ununterbrochene Geläster meiner lieben Freunde auch nicht einfacher zu ertragen war. Schließlich war ich beim Hausarzt, der mich zum Röntgen schickte. Glücklicherweise war alles okay, kein Bruch, sondern „nur" eine Verstauchung. Es folgten Schmerzmittel, schließlich ein einmaliger selbstbezahlter Besuch beim Osteopathen -- mehr kann ich mir als armer Student nicht leisten. Immerhin brachte das eine deutliche Linderung, aber immer wieder quälten mich erhebliche Beschwerden beim Laufen und v.a. auch beim Sitzen, was im Hörsaal doch sehr einschränkend war.
    
    Also wieder zum Hausarzt, der mir -- nach etwas Rumgenöhle -- schließlich eine Verordnung für Physiotherapie schrieb. 10 x mehr würde es nicht geben, hatte er mir gesagt. Bei zwei Sitzungen pro Woche waren nach drei Wochen nun schon sechs Termine vorbei und es ...
    ... hatte sich rein gar nichts verbessert. Okay, ich hatte eine total süße Physiotherapeutin und freute mich auf jede Sitzung, da ich jedesmal auf Teufel komm raus mit ihr flirtete. Obwohl ich sicherlich mit Abstand ihr jüngster Patient war, wenn ich mir den Altersdurchschnitt im Wartezimmer ansah, war sie ganz offenbar immun gegen meine Schmeicheleien oder sie stand einfach nicht auf mich. Dennoch hatte ich wenigstens Spaß bei den Sitzungen. Schließlich war es schon demütigend genug, ihr mein verlängertes Rückgrat zur Bearbeitung hinzuhalten. Sie hatte nun schon vieles probiert: passives und aktives Durchbewegen, verschiedene Turnübungen, die wir auf der Gymnastikmatte machten. Sie hatte versucht, Bänder und Muskeln durch Massage zu locker. Wenn die gelegentlichen Schmerzen dabei nicht gewesen wären, hätte ich es durchaus genießen können, wie sie meinen Po durchwalkte. Immerhin hatte mein bestes Stück dabei auch leicht reagiert, was sie aber glücklicherweise nicht sehen konnte, da ich ja auf dem Bauch lag. Meistens waren die Beschwerden auch am Ende der Sitzung besser, manchmal hielt das sogar ein paar Stunden, maximal aber nur bis zum nächsten Tag. Bei der nächsten Sitzung musste ich wieder von einem neuen Misserfolg berichten.
    
    „Was hälst du davon, wenn wir es mal zu tapen versuchen? Das Steißbein ist dafür zwar nicht ganz ideal, aber einen Versuch ist es wert."
    
    Also stand ich vor ihr, sie schob mein Shirt nach oben.
    
    „Nicht erschrecken, ich muss deine Hose etwas nach unten ...
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