Die Nacht
Datum: 26.06.2021,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Jenpo
... selbst wunderte sich enorm über sich, dass er innerhalb relativ kurzer Zeit drei Mal zum Orgasmus kam. Doch nach dem dritten Mal konnte er nicht mehr. Auch Carmen schien am Ende ihrer Kräfte. Robert war sich sicher, dass sie 4 Höhepunkte erlebt haben musste, wenn nicht sogar mehr.
Wie sie so still nebeneinander lagen fiel Robert ein, dass er seine große Angst, dass sein Lümmel nicht halten würde, verdrängt hatte. Und siehe da, er war standhaft gewesen wie früher. Die Frage warum würde er später klären, jetzt wollte er diese süße Mattheit genießen, die er Carmen zu verdanken hatte. "Ich danke dir", begann unvermittelt Carmen zu sprechen. Fragend blickte Robert Carmen an. "Bitte lass mich ausreden", sprach Carmen weiter und starrte dabei weiter in die Luft: "Du wirst es nicht glauben aber ich weiß, wie hier über mich gesprochen wird. Nicht, dass es für mich eine Rolle spiele würde. Viel wichtiger war für mich, dass ich mich selbst schon begann für frigide zu halten. Ich schaffte es einfach nicht mich bei meinem Mann fallen zu lassen, Sex zu genießen. Vielmehr sah ich es als unangenehme eheliche Pflicht an. Sah es als Buße an meinen Mann hierher zu begleiten, da ich ihm nicht geben konnte, was er wollte, was er forderte. Das war bei dir eben anders. Ich sah dich ebenso unbedarft wie mich und vor allem, du hast den ganzen Abend nichts gefordert. Warst bereit nur das zu nehmen, was ich geben will und kann. Niemals hätte ich gedacht was ich bereit war dir zu geben. Danke, dass ...
... du mir die Möglichkeit gegeben hast Lust zu bereiten und zu empfangen. Danke dafür, dass du mir gezeigt hast, wozu ich in der Lage bin. Bitte gehe jetzt, ich muss jetzt alleine sein!"
"Du bist eine großartige Frau! Ich bin glücklich, dass ich dich kennenlernen durfte", gab Robert zur Antwort, während er aus dem Bett aufstand. Stumm suchte er seine Sachen zusammen, stumm kleidete er sich an. Dabei sah er auch nicht zu Carmen. Erst als er fertig war, sah er zu ihr. Sie lag zugedeckt mit geschlossenen Augen und schien schon zu schlafen. "Leb wohl", flüsterte Robert. "Leb wohl", kam Carmens Antwort, wobei sie ihre Augen öffnete und ihn sanft anlächelte. Lächelnd nickte Robert und verließ Carmens Zimmer.
Genauso grell, wie das Korridorlicht in Roberts Augen kam bei ihm wieder die Erinnerung an Eva hoch. Mit der Erinnerung kam ebenfalls ein beklemmendes Gefühl. Je näher er seinem Zimmer kam umso stärker wurde diese Beklemmung. Würde die Zwischentür noch immer geschlossen sein, wäre Eva eventuell nicht am Zimmer um sich noch anderwärtig zu vergnügen? Wenn das nicht war, wie würde er seine Frau, sein Zimmer vorfinden? In seinen Gedanken sah Robert ein verwüstetes Bett vor sich, die Bettwäsche übersät mit eingetrockneten Körperflüssigkeiten. Er sah Eva vor sich, die zusammengekauert schlief und fremdes Ejakulat rund um ihre Rosette schimmerte. Tief durchatmend öffnete er die Zimmertür und sah sofort durch den Lichteinfall aber auch durch Licht, welches im Zimmer an war, dass die ...