Ein Studentenleben in den 80ern 04
Datum: 07.07.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bykleinaberfein
Die Zeit zwischen dritter und vierter Folge konnte zum Glück kürzer gehalten werden. Dieses Mal geht es wieder etwas öfter „zur Sache". Alle, die an solchen Handlungen beteiligt sind, haben selbstverständlich das 18. Lebensjahr vollendet.
Christoph versuchte, zumindest noch ein Stündchen weiterzuarbeiten, musste aber immer wieder auf Fraukes Karteikarte schauen. Die Konzentration, die er gebraucht hätte, um die Hausarbeit sinnvoll fortzusetzen, brachte er nicht mehr auf. Nach zwanzig Minuten beschloss er, es für heute gut sein zu lassen. Zuhause angekommen, verfrachtete er seine Einkäufe im Kühlschrank und klingelte dann bei der Nachbarwohnung.
Die Frauke, die ihm öffnete, war wieder die vom Nachmittag ihres Kennenlernens: völlig verheult, tieftrauriger Blick, hängende Schultern. Und trotzdem so schön, dass es kaum auszuhalten war. Mit einer Mischung aus Wut und Verzweiflung schaute sie ihn lange wortlos an und zischte dann: „Ich bin eine naive, dumme Kuh."
„Unsinn! Du bist ganz sicher nicht naiv und schon gar nicht dumm. Aber wenn Du mir erzählen magst, was Dich so geärgert hat, höre ich gerne zu."
„Natürlich erzähle ich es Dir", erwiderte Frauke, jetzt wieder deutlich ruhiger. „Entschuldige bitte, dass ich Dich so angeraunzt habe. Das war doof und unfair. Du kannst ja gar nichts dafür."
„Kein Problem. Ich bin nicht sauer."
„Danke! Du bist der Beste! Du hast uns ja vorhin gesehen. Kanntest Du eigentlich Christiane?"
„Also, wir sind jetzt nicht in der ...
... gleichen Clique. Aber kennen tue ich sie natürlich. Sie ist ja eine der Besten in unserem Semester und stellt in den Vorlesungen immer ziemlich schlaue Fragen. Nicht angeberisch oder besserwisserisch, sondern richtig schlau. Außerdem weiß ich, dass sie im Studentenorchester Querflöte spielt. Und", an dieser Stelle grinste Christoph etwas, „dass sie sich meistens ziemlich unauffällig kleidet, aber in Wirklichkeit süße kleine Brüste und einen total knackigen Apfelpo hat."
„Waaas? Woher weißt Du das denn?" Man konnte merken, dass Fraukes Gesichtsfarbe in Sekundenbruchteilen von „vornehmer Blässe" ins Dunkelrote wechselte.
„Wir haben mal zusammen geduscht. Alles total harmlos. Die Geschichte kann ich gerne mal erzählen. Jetzt bist aber erst mal Du dran."
„Ja gut. Also ganz direkt gesagt: Christiane ist der Grund, warum ich von Hamburg nach Passau gewechselt bin. Oder besser gesagt: Sie war der Grund."
„Ach Du Scheiße", entfuhr es Christoph. Man konnte es so verstehen wie: „Ach Du Arme, das tut mir aber jetzt Leid". Gemeint war etwas anderes: Christoph hatte die zwei Tage mit Frauke sehr genossen. Er war von dieser einzigartigen Mischung aus Klugheit, Schönheit und Herzlichkeit sehr berührt. So sehr, dass er auf dem besten Weg war, sich in sie zu verlieben. Gestern Abend vor dem Einschlafen, als er sich mal wieder etwas Entspannung verschaffte, hatte er sich vorgestellt, es wäre nicht seine, sondern Fraukes Hand, die sein Teil verwöhnte. Und jetzt wurde klar, dass daraus ...