Der Tanz in den Morgengrauen Teil 03
Datum: 25.07.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byJPaxx
... rasenden verwirrenden Gedanken.
„Danke für den schönen Abend Sabrina" ergänze ich und will mich schon endgültig von ihr verabschieden als sie mich nun doch anschaut mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Wo willst du hin?" fragt sie mich verwundert.
„Ähm nachhause" sage ich schwach.
„Ich kann dich doch nach Hause bringen, John. Ich möchte nicht, dass du alleine nach Hause gehst wenn es dunkel wird, soviel bin ich dir doch schuldig" sagt sie nun wieder mit stärkerer Stimme und schenkt mir diesmal ein kleines, fast süßes Lächeln.
„Ok. Dann fahre ich gerne bei dir mit" antworte ich und sehe wie ihr etwas breiter lächelt , um sich dann von mir abzuwenden. Ich folge nun Sabrina, die mit leicht wippendem Schritt vor mit her geht und ich in diesem Moment wie hypnotisiert auf ihren runden perfekten Hintern blicke, welcher mich merkwürdigerweise in diesem Moment nicht erregt sondern durch sein stetiges Wippen beruhigt, sodass ich auch wieder innerlich etwas ruhiger werde. So geht es bis wir ihr Auto erreichen, welches auf einem abgelegenen Parkplatz steht.
„Dann wollen wir doch mal" sagt Sabrina freundlich und öffnet das Auto, sodass ich mich auf den Beifahrersitz setzen kann und die Tür schließe. Nun bin ich alleine, alleine mit meiner Traumfrau, nachdem wir uns eben im Park erst geküsst haben.
Für einen Moment herrscht absolute Stille und ich erwarte schon das jeden Moment der Motor anspringt aber es passiert nichts, nichts außer Stille und dann höre ich es. Ein ...
... leises kaum hörbares schniefen, welches meine Aufmerksamkeit auf die Frau neben mich lenkt. Als mein Blick auf Sabrina fällt, sehe ich wie sie mit glasigen Blick nach vorne schaut. Im Schein der immer schwächer werdenden Sonne sehe ich Sabrinas rote Wangen über die in diesem Moment eine Träne fließt. So schaue ich sofort etwas höher und sehe nun das sich in ihren sonst so schönen braunen Augen noch mehr Tränen gesammelt haben.
„Sabrina, ist alles okay?" frage ich mit sanfter Stimme und einen Augenblick später sehe ich wie sie mich nun mit ihren feucht glänzenden Augen anschaut.
„Oh John nichts ist gut. Was mache ich nur hier, was machen wir hier. Es ist alles so verrückt" sagt sie schluchzend und noch mehr Tränen bahnen sich den Weg über ihre erröteten Wangen.
„Ich weiß was du meinst" erwidere ich sofort verständnisvoll, da ich selber auch innerlich komplett verwirrt bin und nachvollziehen kann das es bei Sabrina noch etwas schlimmer aussehen muss.
Wie von selbst lege ich meine Hand auf ihren Oberschenkel und spüre direkt, wie sie kurz zusammen zuckt aber gleichzeitig gefühlt etwas näher an mich heran rückt. Noch immer blicke ich zu Sabrina, die in diesem Moment einfach nur meinen Blick hält.
„Es ist einfach verrückt was hier passiert. Immer und immer wieder passieren zwischen uns Dinge die nicht passieren dürfen aber doch passiert es. Das Schlimmste aber ist das es sich so richtig für mich anfühlt, obwohl ich weiß wie falsch das alles ist. Meine ganze Welt ist ...