1. 9 Jahre Feindfahrt 077-080


    Datum: 23.04.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: bythealienhuntsman

    ... mal wiederholen und den Geschwindigkeitsrekord, Erde Mond holen wir sollten die drei Stunden Marke knacken können!", kam es von Olivia kichernd.
    
    Alle bis auf Isabella, die ein gefährliches glitzern in den Augen bekam, stöhnten bei diesem Gedanken, wie unter Schmerzen auf.
    
    Ich und Anna wurden ins Bett geschickt und die anderen drei kümmerten sich um ihre Aufgaben. Gentiana schaute, ob es Schäden unter diesen extremen Dauerbelastungen gegeben hatte, Olivia schaute sich im Raum um, ob wir wirklich alleine waren.
    
    Isabella würde zunächst Olivia helfen und nach zwei Stunden zu uns in das Bett kriechen.
    
    Ich nahm unterbewusst wahr, wie sie dann zu meiner linken Seite kroch und meine als Kopfkissen nutzte.
    
    Ich wurde von einem sanften kitzeln an meiner Nase geweckt. Gentiana nutzte die flauschigen Haare ihres Outfits, um mich sanft an der Nase zu kitzeln.
    
    Ich wollte nicht wach werden und trotzdem war ich mir bewusst das ich das verlangen meines Körpers, weiter zu schlafen, ignorieren musste.
    
    Gentiana kicherte und gähnte zugleich, als ich mich wie ein Greis aus der sanften Umklammerung von Bella löste, um mich aus dem Bett zu rollen. Sie nahm meinen Platz ein. Sie brauchte keine Sekunde nachdem sie lag, um ihre Augen zu schließen und sich in das Traumland zu verabschieden.
    
    Anna lag auf ihre Kontrollliege und die anderen drei waren im Bett. Ich machte mir schnell was zu essen und trinken. Keine fünf Minuten später lag ich neben Anna.
    
    Wir beiden hatten aktuell ...
    ... nur zwei Aufgaben, weitere Resourcen zu finden und sicherstellen, dass wir alleine waren. Im schlimmsten Falle mussten wir abhauen, so schnell das Schiff es zuließ.
    
    Ich war froh, als nach sechs Stunden die anderen drei in dem Chat auftauchten und uns so zeigten, dass auch sie wieder fit waren. Zum Glück gab es keinerlei anzeichen für andere Schiffe in diesem System, zugleich hatten die Analysen gezeigt, das es von fast allem genug in unserer Reichweite gab. Was fehlte war Schwefel. Unterbewusst war ich sogar froh darüber.
    
    Wir hatten zuvor schon geklärt wie wir vorgehen wollten. So verabschiedete ich mich in das Bett, dass ich mit Anna teilte. Bevor ich schlafen konnte, viel mir etwas auf. Ich ließ die Neuronaniten einen Systemcheck machen und Sekunden später erdrückte ich fast Pille.
    
    „Wofür war denn das?", kam es von ihr ein wenig überrascht.
    
    „Weil du eine verdammt gute Ärztin bist!", sie verstand sofort was ich meinte und kicherte leise und stolz in sich hinein.
    
    Sie hatte bei uns alle, per Neuronaniten, den Schmerz unserer überanstrengten Muskeln gedämpft. Wir spürten sie noch immer, in etwa so wie nach einem intensiven Training, aber nicht wie zu Anfang. Das beste an ihrer Aktion war, das sie permanent die Empfindlichkeit wieder hochdrehte. Das ganze ließ sie von unserem Endorphin und Adrenalinpegel steuern, einfach und elegant.
    
    Sie kuschelte sich danach an mich und so waren wir schnell eingeschlafen.
    
    Als ich das nächste Mal wach wurde, lagen auch Zorra ...
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