1. Die Schaufensterpuppe Kap. 06


    Datum: 09.09.2021, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... Sachen wie Ballooning oder ein Frotteefetisch waren mir zum Beispiel vollkommen unbekannt. Auf einer Seite gab es mehrere Praktiken und Fetische, die mit Kot oder Erbrochenem zu tun hatten. Hier musste ich nicht lange überlegen und kreuzte »tabu« an. Aber auf einigen Seiten fand ich tatsächlich nichts, wo ich gesagt hätte, daß es für mich überhaupt nicht infrage kam. Zwar fand ich Dinge wie verliehen zu werden, Fremdbenutzung oder in der Öffentlichkeit gedemütigt zu werden, nicht besonders erstrebenswert, doch es als Tabu hätte ich es auf keinen Fall bezeichnet. Also musste ich es hinnehmen, daß Gertrud insgesamt fünf Mal auf das Pedal trat. Ich musste feststellen, daß ich dort zwar nur schwer erregt werden konnte, dafür aber sehr wohl Schmerzen empfand, die mit jedem Hub stärker wurden.
    
    Bei einigen Punkten musste ich sehr lange überlegen. Ich hatte meine Familie seit mehreren Jahren nicht gesehen und vermisste sie sehr. Daher wäre es mir auch egal, wenn sie mich so sehen würden, wenn ich sie dafür überhaupt wieder sehen würde, daher machte ich hier, ohne lange zu überlegen, fünf von fünf Kreuzen. Aber schon bei dem Punkt »Demütigung vor Bekannten/Verwandten« musste ich sehr lange überlegen. Ich hatte keine Ahnung, wie sie reagieren würden, deshalb überlegte ich, hier nur ein Kreuz zu machen oder sogar »tabu« anzukreuzen, doch andererseits wäre es, zumindest in den Augen Anderer, sicher schon demütigend, so auszusehen, wie ich gerade, also machte ich hier am Ende doch ...
    ... zwei Kreuze.
    
    Es dauerte eine ganze Weile, bis ich alles ausgefüllt hatte. Meine Muschi schmerzte schon sehr, doch Gertrud schien noch mehr vor zu haben. Sie nahm die Mappe und sah sich einige Seiten genauer an. Schließlich legte sie diese weg und sagte: »Ich weiß nicht, ob du es dir denken kannst, aber ich habe manchmal eine etwas sadistische Ader. Wahrscheinlich muss man die in meinem Beruf auch haben. Aber ich habe keine Lust, so viele Regeln aufzustellen, daß du sie unmöglich befolgen kannst, nur um einen Grund haben, dich zu bestrafen. Das würde es mir nämlich nur selbst schwer machen. Immerhin müsstest nicht nur du dir diese Regeln merken, sondern auch ich. Also werde ich einfach nur wenige aufstellen und einfach tun, wozu ich gerade Lust habe.«
    
    Ich sah sie an und nickte verstehend. Ich fand diese Einstellung ziemlich gut, denn auch ich musste mir dadurch nicht all diese Regeln merken.
    
    »Und wenn du etwas möchtest, musst du auch nicht erst überlegen, welche Regel du absichtlich brechen musst, nur um die Strafe dafür zu bekommen. Du kannst es mir auch einfach sagen. Das ist für uns beide einfacher und ich finde, auch viel ehrlicher.«
    
    Hier musste ich ihr uneingeschränkt recht geben und nickte energisch.
    
    »Gut, wo das geklärt ist, würde ich sagen, wir lassen es für heute gut sein, Aber jetzt möchte ich auch noch etwas Spaß haben«, sagte sie grinsend und trat auf das Pedal. Nach dem dritten Mal konnte ich es nicht verhindern, tonlos aufzustöhnen. Sie trat noch ...
«12...111213...17»