1. Der Onkel -- Teil 02


    Datum: 27.04.2019, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    ... Merles Reaktion verstand er natürlich. Die Entscheidung war einfach:
    
    „Versuchen wir es doch mit Ihrer Empfehlung. Ein Anschauen bringt doch sicherlich noch keinen Kaufzwang, nehme ich an."
    
    „Wir bieten auch eine einwöchige Probepauschale an, Herr Schuster. Diese deckt den Spezialkleber, die nötigen Reinigungskosten und eine Versicherung bei eventuellen Schäden in der Probephase ab, wobei diese einen nicht unerheblichen Selbstbehalt erfordert."
    
    Das klang vernünftig, wenn auch der Preis für ein reines Ausprobieren heftig war. Bis zum nächsten Montag es zu testen war jedoch eine gute Idee, dachte er sich, wenn es tatsächlich zum Hautton passen würde. Es war tatsächlich ein Glücksfall. Es war so ähnlich zur Haut von Merle, dass es ein Versuch auf jeden Fall wert war. Die Verkäuferin sagte zwar, es wäre noch eine bessere Anpassung durch eine Sonderanfertigung möglich, aber er wollte erst mal einen Test abwarten, ob es überhaupt mit dem Kleber vernünftig klappen sollte. Merle war am Anfang skeptisch, gab sich aber dann offen für den Test. Er ließ Merle mit der Verkäuferin die Vorbereitung machen. In der Zwischenzeit wollte er seinen Wagen von der Werkstatt abholen. Leider musste der Wagen noch bis zum nächsten Tag in der Werkstatt bleiben, wegen eines fehlenden Ersatzteiles.
    
    Reinhard selber war begeistert, als er zurückkam und das Resultat sah. Die Bluse saß auf einmal fast perfekt mit dem richtig ausgewählten Büstenhalter -- dank der Hilfe vom Verkauf. Merle war nicht ...
    ... ganz so begeistert, weil das Tragegefühl offensichtlich sehr ungewohnt war.
    
    19. Merle
    
    Ich brauchte eine Weile, um mich von der Überraschung zu erholen. Onkel Reinhard hatte mich mit der der Idee zum Silikonbusen eindeutig überrumpelt. Er hatte vorher noch nie etwas davon gesagt. Wie kam er überhaupt auf den Trichter? Okay, in punkto Oberweite hatte er schon von vornherein auf eine gewisse Kaschierung geachtet. Das Überdecken einer mangelnden Oberweite war ja auch in Ordnung -- und das betraf ja auch durchaus eine ganze Reihe von Mädchen und jungen Frauen. Wieso kam das auf einmal in seinen Fokus? Ich hatte zumindest versucht, ihn im Hinblick auf die Größe dieser, na sagen wir einmal Hilfsmittel, entsprechend zu bremsen. Leider war er so auf eine spontane und akute Aktion ausgerichtet, dass es mir dort nicht gelang, ihn davon abzubringen. Denn leider gab es nur ein Exemplar, das in Richtung Hautfarbe und Struktur mit meiner Haut zusammenpasste. Diese Silikonexemplare wiesen ungefähr die Größe einer großen Grapefruit auf und wogen pro Stück ein gutes Pfund, um genau zu sein: es waren 660 g.
    
    Ich hatte versucht zu argumentieren, dass diese Dinger doch schon ziemlich groß waren. Diese plötzliche Änderung würde doch bei mir auffallen. Er zuckte nur mit den Schultern:
    
    „Du bist doch erst seit einer Woche im aktiven Tanzschulunterricht. Die meisten haben Dich nur aus der Distanz gesehen und das noch mit einem Kleid das Deine Oberweite geschickt verhüllt hat. Was sollen die ...
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