Sommerferien bei Tante Clara
Datum: 23.09.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: MichaL
... noch rechtzeitig die Bettdecke über die Brust ziehen, als Clara mit Mario das Schlafzimmer betrat. "Darf ich vorstellen, das ist Mareike" wandte sie sich an Mario, während sie auf ihre Nichte deutete, die überrascht dreinschaute, die Bettdecke bis zum Kinn hochgezogen. "Und dieser hübsche junge Mann ist Mario. Er war so freundlich, meine Einladung zum Essen anzunehmen. Allein hätten wir die Pizza und den Wein sowieso nicht geschafft!" gab sie ihrer Nichte zu verstehen.
"Komm Mario, setze dich doch einfach zu uns aufs Bett, Stühle haben wir hier keine. Aber vorher ziehe bitte deine Schuhe und Strümpfe aus!" Sie nahm ihm die Pizza und die Weinflasche ab und legte beide aufs Bett. Mario entledigte sich seiner Schuhe und Strümpfe und wollte sich gerade aufs Bett setzen, als ihn Clara zurück hielt. "Halt, die Hose bitte auch ausziehen!" Clara deutete auf Marios ölverschmiertes rechtes Hosenbein. "Ich möchte keine Ölflecke auf dem frischbezogenen Bett haben!" Mario schaute verlegen und wusste nicht, was er tun sollte. Offensichtlich war ihm die Situation mehr als unangenehm. "Na komm, mach schon! Oder hast du etwa nichts darunter?" setzte Clara nach. "Doch, schon aber..." Mario schaute verlegen drein und bekam kein Wort mehr heraus. "Also gut" versuchte Clara die Situation zu entschärfen "dann gebe ich dir einen Morgenmantel zum Überziehen, wenn es dir peinlich ist, dich in deinen Shorts zu uns zu setzen. Wir gucken auch weg, während du dich umziehst." Clara fischte nach dem ...
... roten Seiden-Kimono, der hinter der Tür am Haken hing und warf ihn Mario zu, dem nun keine Ausrede mehr blieb, seine Hose nicht auszuziehen. "Mareike, schau mal weg, damit sich der junge Mann umziehen kann!"
Mareike und Clara wandten sich von Mario ab, so dass dieser nicht mehr anders konnte, als Claras Anweisung zu folgen. "O.K., ihr könnt euch wieder umdrehen" sagte Mario, nachdem er sich das rotglänzende Kleidungsstück übergeworfen hatte. "Na wunderbar, dann lasst uns mal zuschlagen, ehe die Pizza kalt wird. Komm Mario, setz dich zu uns." Mario setzte sich an die Bettkante und nahm von Clara ein großes Pizzastück entgegen. Mareike musste sich große Mühe geben, nicht laut loszulachen, denn Mario sah in dem Kimono wirklich zu komisch aus. Irgendwie tat er ihr leid. Sie spürte, wie sehr ihn die ganze Situation verlegen machte und wie verzweifelt er nach einem Ausweg aus seiner scheinbar unangenehmen Lage suchte. Je länger sie ihn jedoch betrachtete, umso mehr gefiel er ihr. Mareike zwinkerte ihm freundschaftlich zu, und erntete hierfür ein schüchternes Lächeln. Auch Clara entging nicht, dass Mario noch nicht ganz aufgetaut war. "Na komm schon, Du sitzt ja da, als wärst Du auf dem Sprung. Setzt dich doch bitte richtig zu uns aufs Bett!" Abermals schenke sie ihm ihr süßestes Lächeln, so dass Mario keine andere Wahl hatte, als ihrer Aufforderung nachzukommen. Dies hatte nun allerdings zur Folge, dass sich der Kimono nicht mehr richtig schließen ließ und den Blick auf eine ...