1. Eine Party und ihre Folgen 06


    Datum: 23.09.2021, Kategorien: Anal Autor: byPanthera_tigris

    Hallo liebe LeserInnen,
    
    ein Jahr lang habe ich damit verbracht, mein Erstlingswerk zu vollenden. Ich weiß nicht, wie es euch beim Lesen ging, doch das Schreiben hat mir richtig viel Spaß gemacht. Mit dem nachfolgenden sechsten Teil habe ich die Geschichte hoffentlich zu einem würdigen und runden Ende gebracht. Mit Kapitel 6 ist die Handlung der Geschichte eigentlich beendet. Inzwischen , so viel sei verraten, arbeite ich aber bereits an einer Fortsetzungsgeschichte, die jedoch für sich selbst stehen und daher einen eigenen Titel erhalten wird.
    
    Ursprünglich hatte ich für diesen sechsten Teil ein anderes Ende geplant. Nachdem einige meiner Beta-Leser meinen ursprünglichen Schloss ziemlich schockierend fanden (entsetzter Kommentar einer lieben Freundin: "Das kannst du doch nicht machen!") und ich selbst lange überlegt habe, ob ich das wirklich bringen kann, habe ich mich dazu entschlossen, dieses neue Ende zu schreiben. Wer mit dem Abschluss der Geschichte zufrieden ist, sollte daher nach dem Wort "Ende" nicht mehr weiter lesen.
    
    Stattdessen habe ich mich dazu entschieden, das von mir ursprünglich erdachte Ende als Epilog an das Ende der eigentlichen Geschichte anzufügen. Der Epilog führt die Geschichte weiter und bereitet gleichzeitig die Grundlagen für die Fortsetzungsgeschichte. Im Epilog wird es jedoch keinerlei erotische Szene geben. Zum Schluss noch eine letzte Bemerkung zum Epilog: Wie ich bereits schrieb, ist mir "meine" Julia selbst sehr ans Herz gewachsen, ...
    ... ich kann euch deshalb verraten, dass mir das Schreiben des Epilogs deswegen selbst extrem schwer gefallen ist. Und dennoch: Man muss erst durch die Hölle gehen, um auf den Wolken tanzen zu können.
    
    In diesem Sinne die liebsten Grüße
    
    Euer
    
    Panthera tigris
    
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    Teil 6: Ich habe mich wieder in dich verliebt
    
    Als ich wieder aufwachte, war es bereits Morgen. Durchs Fenster drangen die ersten Sonnenstrahlen eines herbstlichen Endoktobertages und kitzelten meine Nasenspitze. Ich musste blinzeln. Einen Moment lang suchte ich die Orientierung, bis ich realisierte, dass ich in unserem Bett auf meiner Seite lag.
    
    „Guten Morgen, du Schlafmütze", sagte Tom liebevoll, während er meine Stirn küsste. Er stand neben mir, vollständig angekleidet.
    
    „Was ist...? Wie bin ich ins Bett gekommen?", fragte ich verwirrt.
    
    „Nachdem du deinen Orgasmus dermaßen herausgebrüllt hast, dass höchstwahrscheinlich auch die Nachbarn mitgekriegt haben, was bei uns gestern gelaufen ist, bist du sofort tief und fest eingeschlafen. Ich habe dich dann ins Schlafzimmer getragen, dich zugedeckt und mir gedacht, dass es wohl besser ist, wenn wir dich ausschlafen lassen."
    
    Erinnerungsfetzen an den vergangenen Abend kehrten zurück. Ich rief mir in Erinnerung, dass Gina zu uns eingeladen gewesen war und der Abend eine unerwartete, jedoch zutiefst befriedigende Wendung genommen hatte. Keiner von uns hatte es wirklich geplant. Alles hatte sich wie von selbst ergeben.
    
    „Und wo ist Gina?", fragte ...
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