1. Urlaub im Herbst


    Datum: 01.05.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLilly_Maus

    ... sehr schöne Knospen."
    
    „Was? Ach so, ja danke!", meinte sie nur und wartete, wie es weitergehen würde.
    
    Holger begann nun, ihre Brüste zu verwöhnen. Er drückte sie, knetete sie, und er machte das alles sehr zärtlich. Er wusste, dass man trockene Haut nicht überbelasten soll. Dann zwirbelte er ihre Brustwarzen oder seine Fingerspitzen spielten mit den Nippeln. Und immer wieder ergriff er ihren üppigen Vorbau und streichelte ihn oder knetete ihn. Es machte ihm Spaß und es hätte so weiter gehen können.
    
    Vor allem, weil er von ihr ein Stöhnen und Schnurren hörte, was wohl ihren Wohlgefallen ausdrücken sollte. Immer wieder holte sie tief Luft und atmete dann die Luft voll aus. Und außerdem zog sie Jacke und Pullover nach vorn, damit er mehr Platz zum Greifen haben konnte.
    
    Aber plötzlich sagte sie: „Du, Holger, ich glaube, wir gehen noch ein Stück."
    
    „Können wir machen, aber du hast mich so richtig heißt gemacht, könnte heute mit dir schlafen."
    
    Darauf antwortete sie nicht.
    
    Beide gingen also noch ein Stück. Draußen auf dem Meer sah man ein größeres Passagierschiff. Holger erzählte, dass er früher auch mal zur See fahren wollte. Er schwelgte in seinen Jugenderinnerungen und wollte gar nicht wieder aufhören. Auch hier wusste er einige lustige Geschichten zu erzählen.
    
    „Kannst du dir das alles vorstellen?", fragte er sie.
    
    Er drehte sich um, aber von Sonja fehlte jede Spur, sie hatte sich entfernt, ohne sich abzumelden. Das fand er gar nicht gut. Aber das waren ...
    ... wohl Eigenschaften von Frauen. Diese verstand kein Mann. Also ging er etwas enttäuscht zu seinem Hotel.
    
    ***
    
    Tja, Sonja hatte sich einfach aus dem Staub gemacht. Im Nachhinein, wenn sie darüber nachdachte, wusste sie nicht, warum sie das getan hatte. Sie fand ihn doch nett, sogar anziehend. War sie an diesem Abend nicht drauf gewesen für eine Bekanntschaft? Sie wusste es nicht. Jedenfalls hatte sie es getan. Und das war verdammt blöd, denn sie musste dauernd an Holger denken. Er konnte so schön erzählen! Und außerdem sah er gut aus! Und er hatte so zärtliche Hände!"
    
    Am nächsten Tag versuchte sie ihn wieder zu finden. Nun, Duhnen ist zwar keine Großstadt, aber wo sollte sie suchen? Vorzugsweise suchte sie in den Bereichen, in denen noch ein paar mehr Menschen waren. Aber auch dort fand sie ihn nicht. Sie schaute in die offenen Restaurants, kein Holger war auszumachen. Sie stand eine Zeitlang vor den Ausgängen der Hotels, ihr Angebeteter war nicht zu sehen. Leider hatte sie keinen Erfolg.
    
    Mittags hatte sie keinen Hunger. Nachmittags suchte sie weiter. Abends ging sie etwas essen, doch sie stocherte mehr in dem Fisch und den Pommes herum, als dass sie etwas davon aß. Und auch als sie in ihrem Bett lag, war sie mehr als unzufrieden. Immer wieder dachte sie an Holger. 'Verdammt, er muss doch zu finden sein', dachte sie.
    
    Auch am Samstag war sie am Suchen. Sie stand vor dem größten Hotel und schaute sich die Leute an. 'Er kann doch nicht verloren gegangen sein', vermutete ...
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