1. Urlaub im Herbst


    Datum: 01.05.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLilly_Maus

    ... sie. Dann drehte sie sich um und keine drei Meter von ihr entfernt stand er. Ihr Holger! Sie hob die Arme und ging zu ihm, aber es klappte kaum, ihre Beine waren wie aus Butter und sie zitterten.
    
    „Holger!", lächelte sie ihn an, „ach, wie habe ich dich gesucht!"
    
    Er lächelte zurück und meinte: „Meinst du, ich hätte dich vergessen? Auch ich habe nach dir gesucht. Es war verdammt blöd, dass du einfach gegangen bist. Ach, ist es schön, dass wir uns wieder gefunden haben!"
    
    Sie blickt zu ihm rauf, umarmte ihn und zwei Münder kamen sich nahe und sie küssten sich. Erst zaghaft, dann aber voller Inbrunst.
    
    „Sag mal, Sonja, wollen wir da fortfahren, wo wir am Donnerstag aufgehört haben? Das wäre doch in Ordnung, oder?"
    
    „Holger", wand sie ein, „ich habe seitdem nicht ordentlich gegessen, habe keinen Bissen herunter gekriegt. Ich habe Hunger wie ein wilder Wolf. Ich muss erst einmal etwas Gutes essen."
    
    „Das ist in Ordnung, mein Schatz", gehen wir gleich hier ins Hotel, die haben eine sehr gute Küche und die ist in dieser Jahreszeit noch auf und voll funktionstüchtig. Komm, ich lade dich ein."
    
    Und so gingen sie ins Restaurant des Hotels und setzten sich an einen Fensterplatz. Holger wurde von den Kellnern gegrüßt. „Guten Tag, Herr Frohberg!"
    
    Sonja fragte: „Sag mal, warum kennen die dich denn hier?"
    
    „Das liegt ganz einfach daran, dass ich hier wohne. Ich meine, ich habe ein Zimmer hier in dem Hotel. Und ich muss sagen, mit der Bedienung bin ich sehr zufrieden. Mit ...
    ... dem Zimmer natürlich auch. Aber nun zum Essen. Da du solch einen großen Hunger hast, würde ich für dich empfehlen, dass du ein Steak nimmst. Je nach Hunger kannst du die Größe selbst angeben. Die Beilage und was du sonst noch haben möchtest, du musst es nur sagen. Ach so, möchtest du eine Suppe?"
    
    „Ja, mein Lieber, das möchte ich."
    
    Also bestellte Holger eine Suppe, natürlich eine Krabbensuppe, dann das Hauptgericht und dazu einen passenden Wein und schließlich einen leckeren Nachtisch. Ja, er versuchte, sie satt zu bekommen.
    
    Als Aperitif gab es einen Portwein. Sonja probierte und fand, dass er wunderbar schmeckt. Süß und aromatisch. Herrlich! Sie nahm ein kleines Schlückchen und noch eins und schließlich noch eines und schon war das Glas leer.
    
    „Hm, hm", war von ihr zu hören.
    
    Auch die folgende Suppe war einfach sehr gut. Holger hatte zu dem Gericht einen guten Rotwein bestellt. Die beiden Gläser waren gefüllt und die Flasche stand auch auf dem Tisch. So langsam wurde es in Sonja warm, sie fühlte sich wie in einem warmen Kokon eingeschlossen. Kam das vom Essen oder war es ihre Stimmung? Sie wusste es nicht, aber es gefiel ihr, es war schön.
    
    Auch das Hauptgericht war Spitze. Das Fleisch war zart, hatte einen wunderbaren Geschmack, und füllte sie einfach gut aus. Ja, sie schaffte alles, was sie bestellt hatte. Und auch das Gemüse war sehr lecker.
    
    Danach kam der Nachtisch, doch da musste Sonja aufgeben.
    
    „Wenn du dies Süße gern isst, so esse meines mit, ich ...
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