Alter Bulle Teil 07
Datum: 13.10.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byChinaSorrow
... Gewicht auf den Tisch stützt, bettelt einfach nur nach einer gebrochenen Nase.
Ich hob beschwichtigend die Hände.
„Geht doch. Jens, mal im Ernst, wenn ich das wirklich wollte, würde ich es dir nicht gemütlich in meiner Küche ankündigen. Dann wärst du schon lange wieder auf der Fahrt nach Hause. Allein." Ich stand auf und ging zu ihm. Legte ihm die Hand auf die Schulter und drückte ihn auf seinen Stuhl. „Ich wollte einfach nur sehen, ob du zumindest ein wenig Eier in der Hose hast."
Ich legte meine Hand um seinen Nacken und packte kräftig zu. „Julia wirkt mir nicht so, als habe sie sich absichtlich ein schwaches Männchen ausgesucht, damit sie mit ihm machen kann, was sie will. Sonst hättest du nicht so lange um ihre Abenteuer betteln müssen. Also pass gefälligst auf, dass dir die Sache nicht entgleitet und sie plötzlich in dir nur noch ein armes Würstchen sieht, das die Mühe nicht mehr wert ist. Manchmal reichen ein paar Kleinigkeiten die sich aufaddieren."
Ich drückte seinen Kopf herunter, bis seine Wange sich auf der Tischplatte rieb. Meine Güte, der Kerl hatte die Muskulatur eines Kopfsalats!
„Hey!", entfuhr ihm ein halbherziger Protest.
„Still. Was glaubst du, warum wir diese Unterhaltung hier führen und nicht draussen, vor ihren Augen? Du bist gefälligst weiter ihre starke Schulter in der Not, ihr Fels in der Brandung, wenn sie mies drauf ist. Ihr Vertrauter, ihr liebender Ehemann, von mir aus ihr Sklave im Bett, aber bitte niemals eine arme Wurst, ...
... vor der sie die Achtung verliert. Versprochen?"
„Versprochen.", ächzte er unter dem Druck meines Arms.
„Wenn es nach mir geht, wird sie dich niemals so sehen. Ich liebe es, mit ihr zu spielen. Ich genieße es, Macht über euch beide auszuüben. Was ich nicht liebe, ist der Gedanke, dass ihr euch nach dieser Episode trennt. Denn eine Episode wird es bleiben, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ob für Wochen oder Monate oder vielleicht ein Jahr kann ich nicht sagen. Aber es wird vorübergehen. Danach bist du gefälligst immer noch ihr Mann, mit dem sie glücklich ist. Versau es nicht."
„Werde ich nicht." Jens gab sich keine Mühe mehr, sich aus meinem Griff zu befreien. Ich ging in die Hocke und kam ihm so nah, dass er meinen Atem spüren konnte.
„Ich verstehe das Prinzip von Dominanz und Unterwerfung nur zu gut. Nach all den Jahren verstehe ich, dass es ein Genuss sein kann, sich diesem Gefühl der Schwäche hinzugeben. Keine Verantwortung tragen zu müssen, Spielball zu sein, der ganz nach dem Willen eines anderen Menschen Ekstase oder Qual erlebt. Ich verstehe, dass du dich nach einer dominanten Julia sehnst, die dir genau dieses Gefühl gibt. Geniesse es, aber hege dieses Gefühl gut ein und erlaube ihm nicht, deine komplette Existenz zu übernehmen."
„Wirklich nicht. Versprochen!" Wie ähnlich er Julia werden konnte. Sein Tonfall näherte sich immer weiter dem seiner Frau an, wenn sie läufig wurde. Ich wollte gar nicht zu genau wissen, was gerade in seiner Hose ...