1. Birgit - Teil 27


    Datum: 02.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMacWrite

    ... Vertrag war ja zwischen deinem Vater und mir geschlossen worden.
    
    Aber in meiner Trauer konnte ich nicht klar denken. Sah nur mich, wie ich von allen nach Gutdünken benutzt wurde.
    
    Kein Zuspruch nützte etwas, denn ich war wie verblendet und da entschied dein Großvater dann, dass er besser ist, wenn er und deine Großmutter in die Stadt ziehen, damit ich zur Ruhe kommen könnte.
    
    In den folgenden Jahren versuchten alle immer wieder, uns in ihre Leben zu lassen, aber mich beherrschte der Gedanken, dass du niemals erfahren solltest, wer ich war. Und so verweigert ich mich jeder Annäherung der Familie, was mir jetzt sehr, sehr leid tut.
    
    Um aber zum Schluss zu kommen, du hast dich plötzlich, ohne dass dich jemand beeinflusst hat, in einen so dominanten Mann verwandelt, so wie es dein Vater war. Und als ich deshalb meinen Vertrag nochmal gelesen habe, habe ich zu meinem Entsetzen festgestellt, dass ich all die Jahre einen Fehler gemacht habe.
    
    Ich kann leider die Zeit nicht zurückdrehen, aber ich bin zu deiner Großmutter gefahren und habe sie um Verzeihung gebeten und dass sie mir noch eine Chance gibt."
    
    'Was ist das nur? Das ist schon das zweite Mal, dass jemand um eine zweite Chance bittet', fragt sich Mac gerade, als seine Großmutter Daphne sich zu Wort meldet.
    
    „Mac ich, nein wir haben deiner Mutter verziehen und möchten euch zurück in der Familie willkommen heißen. Und dass du mein lieber Enkel deinen Platz als Familienoberhaupt einnimmst."
    
    Als er etwas ...
    ... sagen will, unterbricht ihn seine Großmutter: „Moment, bevor du etwas sagst, möchte ich dir diese beiden Briefe geben."
    
    Sie greift in ihre Handtasche und holt zwei Covers hervor und legt sie vor Mac auf den Tisch.
    
    „Der eine ist von deinem Vater und der andere von deinem Großvater. Bitte lese sie erst, bevor du eine Entscheidung fällst."
    
    Er ist baff, damit hat er nicht gerechnet, ein Schreiben von seinem Vater und Großvater. Es tut ihm plötzlich leid, dass er die beiden nicht richtig gekannt hat, doch den Rest der Familie würde er kennenlernen, das stand für ihn jetzt eindeutig fest.
    
    Die Stille in Raum wirkte auf einmal beklemmend. Da saßen sie nun, eine Mutter, die hoffte, dass ihr Sohn nicht zu sauer auf sie ist. Eine Großmutter, die hoffte, dass ihr Enkel sie willkommen hieß und Mac, der, an dem was er gehört hat, eine Menge zu schlucken hat.
    
    Er nimmt sein Glas und leert es mit einem Schluck, heiß rinnt der Whisky seinem Hals hinunter, während er überlegt, wie er sich verhalten soll. Seine Birgit fehlt im plötzlich unendlich, die Frau, die er liebt und der er vertraut.
    
    Dann räuspert er sich: „Ich bin etwas sprachlos, muss ich gestehen. Damit habe ich nun überhaupt nicht gerechnet."
    
    Die beiden Frauen hängen an seinen Lippen, was er noch zu sagen hat.
    
    „Und natürlich möchte ich die Familie kennenlernen, ob ich allerdings die Stelle als Familienoberhaupt einnehme, das muss ich noch überdenken. Vor allem werde ich mich erst entscheiden, wenn ich die Briefe ...
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