Du solltest öfter nackt sein! (Teil4)
Datum: 03.05.2019,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
... auch jetzt so, aber es ist zum Aushalten. Diese Untersuchung war jedoch total arg!“
Markus und ich blieben noch rund zwei Stunden bei meinen Eltern und wir verbrachten einen netten Nachmittag. Dabei steckte mir diese Überdrüberuntersuchung total in den Gliedern. Erst langsam ließ mein Schrecken nach und als wir schließlich wieder nach Hause fuhren, hatte ich dieses Erlebnis fast schon wieder verdrängt.
Seitdem ich zu Hause textilfrei herumlaufe, hat sich die Zahl unserer Besucher drastisch erhöht. In meinem Freundeskreis hat sich mein Bekleidungsverbot ziemlich rasch herumgesprochen und in der Zwischenzeit haben sich die meisten auch schon persönlich überzeugt, ob ich tatsächlich so herumlaufe. Bisher hat sich kein einziger negativ geäußert und alle haben gesagt, dass es sie nicht störe, wenn ich weiterhin nackt bliebe. Sehr oft sind auch Schulfreunde meines Sohnes bei uns zu Besuch und für sie ist es inzwischen ganz normal, dass ich mich ständig unbekleidet zeige, haben sie doch ohnedies jede Woche Gelegenheit, mich beim Aktworkshop zu sehen. Sogar etliche ihrer Eltern waren schon zu Besuch und hatten ebenfalls nichts gegen meine ständige Nacktheit einzuwenden.
Eigentlich werden viele jetzt annehmen, dass ich mich mit der Zeit ans ständige Nacktsein gewöhnt habe. Das stimmt jedoch nur bedingt, denn allzu tief steckte die Schamhaftigkeit in mir. Mich kostete es tagtäglich eine Überwindung, wenn ich nach Haus kam und mich vollständig ausziehen musste und es war mir ...
... immer von neuem peinlich, wenn Besucher ins Haus kamen und ich mich vor ihnen nackt bewegen musste. Ich habe mich bis heute nicht richtig daran gewöhnen können, im Haus ständig vollständig ausgezogen herumlaufen zu müssen.
Eigentlich hätte ich mir gedacht, dass mir der Besuch beim Gynäkologen nichts mehr ausmachen würde, denn immerhin bestand dieser bei jeder Untersuchung auf eine vollständige Entkleidung und trotz meines häuslichen Bekleidungsverbotes traf mich die Aufforderung "Frau Scholz, bitte ziehen Sie sich ganz nackt aus!" wieder wie ein Blitz. Auch beim Aktworkshop musste ich mich immer wieder von neuem überwinden, wenn es darum ging, mich ganz auszuziehen. Du solltest öfter nackt sein, hatte damals mein Schwiegervater gesagt. Ich ahnte damals nicht, wie wahr dieser Satz werden würde. Eigentlich stimmte dieser Satz gar nicht mehr, denn ich war ja inzwischen fast immer nackt. Faktisch jeder, der mich kennt, hat mich in der Zwischenzeit schon nackt gesehen. Jeder verbindet mit dem Namen Michaela vollständige Nacktheit.
Zwischenzeitlich fahre ich alle zwei Wochen zu meinen Eltern auf Besuch und obwohl ich mich jedes Mal überwinden muss, ist es nun schon zur Gewohnheit geworden, dass ich bei diesen Besuchen ebenfalls ganz nackt sein muss und zwar auch dann, wenn die beiden Gäste zu Besuch haben. Wann immer ich splitternackt vor einem Gast dastehe und ihm in diesem Zustand die Hand schüttle, durchzuckt es mich, denn in diesem Moment wird mir meine Ausgeliefertheit ...