Business Woman
Datum: 05.11.2021,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: bybeardsley4
... die Sitzung konzentrieren konnten.
Salzmann etwa, der immer noch wütend war auf seine neue Sekretärin, die es rundweg abgelehnt hatte, ihn auf der Reise zu begleiten. Er hatte es natürlich darauf angelegt gehabt, dass sie seine damit verbundenen eindeutigen Absichten durchschauen würde, aber doch nur, um sie auszuführen, nicht, um sie abzulehnen. Wo er sich doch alles schon so schön ausgemalt hatte. In Gedanken ließ er die letzte Nacht, wie sie hätte sein sollen, immer wieder Revue passieren: Erst ein teures Abendessen (die Dinge haben eben ihren Preis), noch ein paar Drinks an der Bar, ein Tänzchen, während dessen seine Hand ihren Körper abtastete, im Fahrstuhl dann der erste Griff unter den Rock, und dann, wie sie sich ihm in seinem Zimmer willig hingegeben hätte, begeistert ihn anfeuernd und jubelnd, als er abspritzte (natürlich mit Kondom). In Gedanken spritzte er wieder und wieder ab, während er in diesem seltsamen meeting saß.
Oder Frau Pohlmann, eine intelligente Dame etwa Mitte Vierzig. Sie hatte am vorigen Wochenende eine lange Diskussion mit ihrem Mann gehabt, warum ihr Sexleben ziemlich zum Erliegen gekommen sei, und wie sie ihm wieder aufhelfen könnten, und dann hatte der ihr doch glatt vorgeschlagen, es mal mit einem Dreier zu versuchen. Sie hatte ihm eine ziemliche Szene gemacht, deswegen. Dass ihr jetzt bei K. der Gedanke kann, dass sie es mitder tatsächlich in Betracht ziehen könnte, lag sicher an K's Geruch nachMann. Der ließ sie als die geeignete ...
... Partnerin erscheinen, auch ihrem eigenen wieder näher zu kommen.
Zu Beginn hatte K. sich noch zusammenreißen müssen, die Gedanken weglenken von dem, was an ihren Schenkeln entlangsickerte und sie verklebte, aber es gelang ihr. Ihre Kollegen und die Kontrahenten waren unkonzentriert, abgelenkt, sie konnte alle mühelos über den Tisch ziehen. K. ahnte nicht im Entferntesten, dass alle sich nur mit dem Geruch von Sperma beschäftigten, der von ihr ausging; dabei hielt es jeder für unmöglich, dass es tatsächlich Sperma war, jeder dachte, es wäre nur eine Ausgeburt seiner überhitzten Phantasie, seiner unterdrückten Geilheit. Der Parfümgeruch überlagerte sich dem der anderen Flüssigkeiten auf ihrem Körper und verwirrte die Nasen und Hirne zusätzlich. Diese besondere Note ihres Dufts, das herausstechende und doch geheimnisvoll Unerkannte, überlagert von Parfüm, aber eben nicht vollständig, das konnte keiner zweifelsfrei einordnen. Fischer nicht, Pfähler nicht, Kinder sowieso nicht. Es war ihnen gar nicht bewusst. Umso mehr beschäftigte es alle.
Sogar der junge Kellner, der kurz den Raum betrat, um die leeren Flaschen auf dem Konferenztisch durch volle und die Thermoskannen mit lauwarmem Kaffee durch solche mit heißem ersetzte, blieb nicht unbeeinflusst. Als er die Platten mit den belegten Sandwiches auf dem Tisch stellte, damit man das meeting nicht für langwieriges Anstehen am Buffet des Hotelrestaurants unterbrechen müsse, wäre ihm beinahe ein Malheur passiert. Er wenigstens hatte ...