Heimliche Wünsche
Datum: 09.11.2021,
Kategorien:
Cuckold
Autor: SuzieQ
Mein Leben war bunt, bevor ich Holger kennenlernte. Das ist jetzt schon etwas dezent ausgedrückt. Ich war ziemlich umtriebig. Vor acht Jahren hatten wir uns kennengelernt und vor sechs Jahren haben wir geheiratet. Ich bin jetzt vierunddreißig und er ist achtunddreißig. Seit unserer Heirat bin ich eine brave Ehefrau.
Wir passen wirklich gut zueinander, haben viel Spaß miteinander auch im Bett oder sonstwo, wenn sich eine Gelegenheit ergibt. Aber man weiß halt nie alles über seinen Partner. Vielleicht ist das auch ganz gut so. Indes waren wir immer ganz offen zueinander gerade und vor allem im Bett, was unsere Wünsche und Fantasien anbetraf. Genau das machte es immer noch spannend und reizvoll.
Eines Abends nach dem üblichen Fernsehkrimi druckste Holger rum: "Du ... wir waren doch früher auch nicht monogam ..." Erwartungsvoll blickte ich ihn an. Was würde jetzt kommen? "Was meinst Du", fragte ich nach. "Nun, Du hast vor meiner Zeit rumgemacht, und ich habe vor Deiner Zeit rumgemacht." Ein etwas scheuer Blick begleitete seine Aussage. Aber anfangen konnte ich damit immer noch nicht so richtig was. "Was willst Du mir sagen?" Er verstand es als Aufforderung und holte tief Luft.
"Seit acht Jahren vögeln nur noch wir beide miteinander. Früher", so fuhr er fort, "haben wir beide es wild getrieben. Kein Schwanz war vor Dir und keine Möse war vor mir sicher. Verstehst Du, was ich meine?" Ich verstand nur Bahnhof. Das war nicht neu, und wir beide wussten von unserem ...
... Vorleben, auch von dem des anderen. "Ich höre", versuchte ich neutral zu bleiben. "Reicht Dir das ... immer noch?" Erwartungsvoll sah er mich an. Was wollte er? Wollte er mal wieder fremdvögeln, oder hatte er gar schon, und das hier wurde gerade eine Beichte? "Sprich Dich aus", forderte ich ihn auf, "hast Du in der Gegend rumgevögelt?" "Nein", kam sehr schnell seine Antwort, "das will ich auch gar nicht. Es ist etwas anderes." Es wurde immer verwirrender. "Ich will es jetzt wissen", bestand ich auf eine klare Antwort."
Er setzte an: "Immer häufiger in der Vergangenheit muss ich dran denken, wie andere Männer mit dir gefickt haben. Und immer häufiger macht mich diese Vorstellung ziemlich scharf. Auch und gerade wenn wir beide zusammen vögeln überfallen mich diese Gedanken. Und dann, genau dann kann ich mich vor Geilheit nicht mehr bremsen. Ich ficke mir dann die Seele aus dem Leib." Stimmt, mir war auch schon aufgefallen, daß Holger manchmal gar nicht mehr zu bremsen war. Mir war das nur Recht. Er fügte hinzu: "Ich weiß nicht wieso, warum und weshalb, aber es ist so."
Er sah jetzt ein bisschen zerknirscht aus. Ich nahm ihn in den Arm und versuchte ihn zu beruhigen: "Das ist doch nichts Schlimmes, wenn Du Dir mich als Sexmaschine vorstellst." Ich empfand es wirklich so. Warum sollte ein Mann, der sich jederzeit Pornos im Internet reinziehen konnte, sich nicht seine eigene Frau als Lustobjekt vorstellen dürfen. Und wenn dann noch ich die Nutznießerin bin, warum nicht?
Ich war ...