1. Schwingungen


    Datum: 23.11.2021, Kategorien: Cuckold Autor: Tanner69

    ... und verließen das Café. Sie schlenderten, sich an den Hüften umschlungen haltend, die Straße hinunter. Ich folgte ihnen kurz, dann musste ich aber meinen Kundentermin wahrnehmen.
    
    Was war das jetzt? Mein Gedankenkarussell begann zu arbeiten. Am Abend fragte ich Monika: "Wie war Dein Tag?" "Oh, nichts Besonderes", kriegte ich zu hören. "Und mit Hilke", wollte ich weiter wissen. "Keine besonderen Vorkommnisse. Wir haben faul an ihrem Pool rumgelegen."
    
    Keine besonderen Vorkommnisse? Faul am Pool rumgelegen? Irgendetwas war faul im Staate Dänemark ... und nicht faul am Pool! "Und wer war der Mann im Straßencafé", fragte ich sie nun direkt. Sie lief rot an. "Also bitte, ich höre", forderte ich sie unmissverständlich auf.
    
    Sie sprach ganz leise: "Es ist ein Freund von Hilkes Lover." Sie schluckte zwei, drei Mal. "Hilke hat ihn mir vorgestellt." Sie stockte und sah mich fragend, oder war es schuldbewusst, an. "Und, fickst Du mit ihm", bohrte ich nach. Ihr Kopf erreichte die Färbung einer reifen Tomate. Zögerlich nickte sie ganz leicht.
    
    Das musste ich jetzt erstmal verdauen. "Warum?" Kaum ausgesprochen, wurde mir die Dämlichkeit meiner Frage bewusst. Sie antwortete trotzdem und vermutlich ganz ehrlich: "Es ist schön, es ist aufregend, es ist spannend." Das waren ja schon drei Sätze in einem. Es klang nach Euphorie.
    
    Ich fasste einen spontanen Entschluss: "Lade ihn ein, ich will ihn kennenlernen." Was das jetzt sollte, war mir selbst im Moment noch nicht ganz klar. Auf ...
    ... alle Fälle wollte ich aber verhindern, daß Monika auf einen Scharlatan hereingefallen war, oder schlimmer noch, auf einen Abzocker.
    
    Der Termin stand. Als es klingelte, öffnete Monika die Tür. Ich stand im Hintergrund. Sie begrüßten sich mit einem Wangenkuss. Die Begrüßung zwischen uns Männern fiel naturgemäß sehr distanziert aus.
    
    Wir setzten uns ins Wohnzimmer, und ich holte Bier aus der Küche. Durch die geöffnete Tür sah ich, wie beide sich kurz an den Händen hielten. Marco, so hieß er, ergriff die Initiative, als ich zurückkehrte: "Was willst Du wissen", eröffnete er das Gespräch. Sehr vertraulich seine Anrede. Ich ging drauf ein: "Wer bist Du, was bist Du, und was willst Du von Monika?"
    
    Er nahm einen Schluck von seinem Bier. "Erstens", begann er, "ich bin ein vierzig Jahre alter, gescheiterter Ehemann. Meine Frau konnte meine Wünsche im Bett nicht mehr ertragen. Zweitens: Ich bin ein erfolgreicher leitender Angestellter einer angesehenen Firma. Und drittens: Ich will von Monika Sex, den meine Frau mir allzu häufig verweigert hat."
    
    Jetzt griff ich zu meinem Glas. "Und warum Monika", hakte ich nach. "Weil sie eine reizende, eine aufreizende Frau ist mit einem sanften Gemüt. Und bevor Du weiter fragst, ich habe keine *ernsten Absichten*, ich will sie Dir nicht ausspannen. Ich will nur Sex mit einer, mit Deiner schönen Frau."
    
    Das Bild rundete sich langsam ab. Er suchte was zum Ficken, ohne Verantwortung übernehmen zu müssen, und Monika war angestachelt von Hilke. ...
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