Zwei unkeusche Mädchen!
Datum: 13.12.2021,
Kategorien:
CMNF
Autor: RebeccaMontez
... und fragten, ob sie sich zu uns setzten dürfen.
Ein kurzer Blick auf ihre Hände zeigte, Eheringe welche am Morgen noch getragen wurden, waren nun nicht mehr vorhanden.
Es gab eine kurze Debatte, ob wir Vier nicht zusammen eine Flasche Moet trinken wollen.
Julia sagte, sie trinke eigentlich nie Alkohol und sie will auch nicht, daß ihre Schwester so etwas trinke.
Trotzdem ließ sich Julia schließlich überreden.
Die Zwei sahen blendend aus, waren sympathisch, zwischen
35 und 45 und gute Gesellschafter.
Wir drei waren vergnügt und hatten Spaß, nur Julia war zurückhaltend.
Als Holger, der neben mir saß, seinen Arm um mich legte lies ich es natürlich zu.
Als Jochen, der neben Julia saß, das ebenfalls bei ihr machen wollte, wand sie sich und sagte: „Bitte nicht.“
Ein „Bitte nicht“ gab es auch jedesmal, wenn Jochen nur ihre Hand halten wollte.
Bei der zweiten Flasche, küsste mich Holger.
Auch das ließ ich zu.
Obwohl Julia mißbilligend den Kopf schüttelte.
Jochen flüsterte häufig Julia etwas ins Ohr.
Sagte er zu ihr irgendetwas nicht korrektes, schaute sie ihn ernst und etwas vorwurfsvoll an und legte ihren Mittel- und Zeigefinger auf seinen Mund.
Sie wolle solche Dinge nicht hören.
Julias Aussprache, die Wahl ihrer Worte, ihre zurückhaltende, fast schüchterne mädchenhafte Ernsthaftigkeit, ihre Finger auf seinem Mund, ihr Lächeln, all dies trieben Jochen langsam aber sicher, soweit, daß er sich nicht mehr unter Kontrolle ...
... hatte.
Er konnte seine Hände nicht von Julia lassen.
Sie sagte ihm, daß sie gehen werde, wenn er sich nicht benehmen würde.
Er versprach es, nur um eine Minute später wieder zu versuchen seinen Arm um sie zu legen, oder ihre Hand zu nehmen, oder Beides zugleich.
Holger, mein Verehrer, schlug schließlich vor, unser Kennenslernen doch auf seinem Zimmer fortzusetzen.
Julia lehnte empört ab.
Sie schaffte es sogar wieder eine Rötung auf ihr Gesicht zu zaubern.
Ich flüsterte Holger zu, dass ich das schon hinkriege.
Ich müsse nur mit ihr alleine sprechen.
Jochen und Holger gingen voraus zum Aufzug.
Sie beobachteten uns aber von dort.
Ich sprach mit Julia.
Sie schüttelte den Kopf und zeigte mir sogar den Vogel.
Es gelang mir trotzdem sie zu „überreden“.
Auf Holgers Zimmer, ließ sie sich dann von Jochen sogar einen Kuss geben.
Auf ihre Wange.
Nachdem dies geschehen war, teilte sie uns mit, sie würde nun schlafen gehen und ich solle bitte mitkommen.
Als ich zu ihr sagte, daß ich noch etwas bleiben wolle, sagte sie: „Mein Gott Rebecca, das möchte ich einmal nur sehen, das Du zu einem Mann nein sagst, nur ein einziges Mal“.
An der schon offenen Türe drehte sie sich noch einmal um und warf mir einen missbilligenden Blick zu:
„Ich schäme mich so für Dich“.
Und war weg.
Jochen saß enttäuscht da.
Ich sagte zu ihm, er solle sich keine Gedanken machen, Julia würde sich niemals leichtfertig hingeben.
Sie würde ihn mögen, das könnte ich ...