1. Die geile Studentin


    Datum: 19.12.2021, Kategorien: Fetisch Autor: byswriter

    ... blassesten Schimmer, wie er reagieren sollte. Hatte er sie schon wieder falsch verstanden? Welches Spiel spielte sie mit ihm?
    
    „Was sagst du?"
    
    „Ich ... äh ... Und was würden wir bei dir machen?"
    
    Sie sah ihm tief in die Augen. Dann zuckte sie mit den Schultern und meinte: „Also ... Unterhalten könnten wir uns auch hier noch eine Weile ..."
    
    Jan sah sie frech grinsen. Ihre Andeutung ließ nicht viel Spielraum für Interpretationen, doch das konnte unmöglich sein. Wieso sollte sie mit ihm ...? Er schüttelte den Kopf, starrte auf seinen leeren Becher und nahm Lara dann ins Visier. „Warum tust du das?"
    
    „Was?"
    
    „Warum verarschst du mich?"
    
    Sie blieb ruhig und verschränkte erneut die Arme vor der Brust. „Ich verarsche dich nicht. Aber offensichtlich bist du zu blöd oder naiv oder zu schüchtern, um zu kapieren, wann eine Frau dich in ihr Bett einlädt."
    
    „Aber warum ich?", zeigte sich Jan verständnislos. „Ich bin weder so cool noch gut aussehend wie Henrik und ich weiß, dass du nur mit dem Finger schnipsen musst, und eine ganze Horde cooler und potenter Typen steht Schlange an deinem Tisch. Warum solltest du dich mit mir einlassen wollen?"
    
    Sie antwortete nicht sofort. Dann beugte sie sich vor und sah Jan tief in die Augen. „Weil du mich reizt. Ich habe noch nie Sex mit einem Typen gehabt, der so verdammt schüchtern war und sich dermaßen dämlich bei einem Gespräch mit einem hübschen Mädchen angestellt hat ... Sagen wir es einfach so: Ich bin neugierig, ob du ...
    ... wenigstens im Bett aus dir herauskommst oder auch da verklemmt und unsicher bist."
    
    Jan sah sie mit offenem Mund an. Mit so einer direkten Antwort hatte er nicht gerechnet. Darüber hinaus hatte er sich die Anbahnung seines ersten Sexerlebnisses anders vorgestellt. Er hatte keine romantischen Vorstellungen, die mit Kerzenlicht und Händchenhalten einhergingen, aber Sex zu haben mit einer Frau, die ihn offenkundig für einen Versager hielt, fand er nicht im Mindesten erstrebenswert. „Ich ..."
    
    Lara fiel ihm ins Wort. „Ich weiß, dass dich das jetzt überrascht und du es kaum glauben kannst, aber ich bin eben direkt und meine es so, wie ich es gesagt habe ... Und ja, ich bin eine Schlampe. Ich mache die Beine breit und das nicht zu knapp. Ich habe gerne Sex, genieße ihn und stehe darauf, wenn starke Männer mich nehmen und mir geben, wonach es mir verlangt. Und jetzt bietet dir diese Schlampe an, eine geile Nummer mit ihr zu schieben. Was sagst du?" Jan wusste nichts zu erwidern. Er fühlte sich leer. Bis vor wenigen Minuten hatte er den Boden angebetet, auf dem Lara gewandelt war. Er hätte sie vergöttert und auf Händen getragen. Er war drauf und dran gewesen, sich in Lara zu verlieben, doch je länger das Gespräch andauerte, umso mehr erkannte er, dass er sich in ihr getäuscht hatte. Sie war keine für ihn, würde niemals seine Freundin werden, ihn nicht als ebenbürtig ansehen und ihn wertschätzen. Aus und vorbei. Seine Illusionen zerplatzten wie Seifenblasen im Wind.
    
    „Glaubst du, ich ...
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