1. Sklave der Lust


    Datum: 08.05.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byRafe_Cardones

    Was sollte ich tun? Ich musste, aber ich wollte nicht. Ich wurde gezwungen, aber ich wehrte mich. Doch es half alles nicht. Ich wurde gezwungen. Ich war Sklave, ein Lust-Sklave. Und alles nur, weil ich einmal nicht aufgepasst hatte.
    
    Vor drei Jahren machte ich Urlaub in Westafrika. Ich wollte mal Land und Leute kennenlernen. Land und Leute aus einer Gegend, von der man nur die Flüchtlinge, die zu uns kamen, kannte.
    
    Ich hatte etwas Geld gespart und für diesen Urlaub meinen Job aufgegeben. Ich wollte mindesten ein Jahr durch Westafrika, vom Senegal runter bis nach Nigeria, fahren.
    
    Ich lernte schon bei der Ankunft ein Afrika kennen, das man als normaler Europäer nicht sieht. Nicht nur, dass die Länder von Senegal dir Küste runter doch 'etwas' willkürliche Grenzen haben, auch die Leute sind freundlicher als erwartet. Man kann sich vor der Freundlichkeit dieser Leute nicht schützen, es geht einfach nicht. Und weil sie so freundlich sind. ohne etwas zu fordern, wenn man ihnen etwas Geld geben will, sie sie empört, kann man ihnen nur durch freundliche Taten helfen. So beim Hausbauen, an einer Brücke, eine Mutter mit kleinen Kindern im Auto zum Arzt fahren, Einkäufe und eine alte Frau nach Hause bringen, alles, was man machen kann, und eigentlich selbstverständlich sein sollten.
    
    Aber nicht mehr sind. Bei uns.
    
    Irgendwo traf ich sie, eine Afrikanerin, die nur zum nächsten Ort wollte, und dann doch mit im Auto blieb. Wir fuhren mehrere Tage miteinander, sie half, ich ...
    ... half, irgendwann wollte sie raus und ich setzte sie ab. Ich fuhr noch ein paar Tage weiter, musste aber immer an diese Frau denken. Sie war selbstbewusst, was leider viele Frauen in Afrika nicht sind. Sie war selbständig, sie war lustig, sie war weltgewandt. Sie war einfach nur eine gute Partie. Nicht nur als Begleitung beim Autofahren, selbst das konnte sie besser als so mancher afrikanische Macho, sondern auch beim Reden und lachen, philosophieren und nichts machen.
    
    Sie war Patent.
    
    Die Frau hatte mir gefallen. Nicht wirklich Sexuell. Dazu ist es gar nicht gekommen, sondern einfach nur, weil sie so ungewöhnlich war.
    
    Plötzlich wurde ich, etwas weiter im Landesinneren, überfallen, die Leute wollten von mir alles, sogar mich.
    
    Ich musste auf einem LKW umsteigen und wurde gefesselt. Mein Auto wurde von einem diese Gangster gefahren.
    
    Nach einigen Tagen kamen wir in ein Lager, in dem die Gangster wohl wohnten. Etwas anderes als Gangster waren das nicht. Keine irgendwie gearteten Rebellen, die wollten einfach nur Geld. Sie hatten keine Religion als Ausrede.
    
    Und da sah ich sie wieder. Sie wurde von einem Bewacher nackt zu einer Hütte geschleppt. So wie die Leute, die Gangster guckten, war es nicht das erste Mal, so wie die anderen Gefangenen guckten, war sie nicht die erste.
    
    Ich wurde zu den anderen gesteckt und fragte leise, was da los sein. Sie sagten, die Frauen dienten als Sex-Sklaven, die Männer als Arbeitstiere und würden durch Überarbeitung getötet. Die Frauen ...
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