Es doch nur ein (Alp)Traum
Datum: 26.12.2021,
Kategorien:
CMNF
Autor: qwertzu77
... träume.
Unten im Eingangsbereich warteten zwei Polizeibeamte, ein Männlicher, der trug eine Uniform wie ich sie auch in Erinnerung hatte. Eine Kollegin hingegen, war nur mit einer Armbinde und einem Gürtel bekleidet. Sie fragten mich, ob ich bereits in der Lage wäre eine Aussage zumachen.
Obwohl ich noch total benommen und durcheinander war willigte ein.
Schüchtern und unsicher setzte ich mich hin. Das kalte Leder was total unangenehm, trotzdem versuchte ich mir nichts anmerken zulassen. Meine Hände verschränkte ich vor meinen Brüsten.
An alles was ich mich erinnern konnte war, dass ich wie immer auf dem Nachhauseweg war.
Auf der Autobahn geriet ich in einen Stau, wie er eigentlich täglich vorkommt. An das letzte woran ich mich erinnere, war der LKW im Rückspiegel, der von hinten immer näher kam.
Plötzlich löste der Airbag aus.
Der Polizeibeamte sagte nur noch, das der LKW wohl das Stauende „übersehen“ habe und mit voller Wucht, mehrere Autos ineinander geschoben.
Auf dem Nachhauseweg, ich konnte immer noch nicht fassen was eigentlich los ist und warum Frauen denn nackt sind. Mein Verlobter erklärte mir aber immer wieder, dass das doch schon immer so war. Und tatsächlich während der Fahrt schaute ich aus dem Fenster, es war alles wie immer, mit dem einzigen Unterschied, dass sämtliche Frauen und Mädchen auf der Straße völlig splitterfasernackt waren. Die meisten waren wohl gerade auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit.
Beim aussteigen war ich ...
... besonders darauf bedacht, das mich niemand sieht.
Zum Glück war weiter niemand hier. Der Weg vom Parkplatz zur Haustür war relativ kurz.
Als wir die Treppe zu unserer Wohnung hoch gingen, begegnete um Frau Kurse unsere Nachbarin.
Sie war weit über 70 und führte wie jeden Morgen ihren Hund aus. Ich hatte mir noch nie vorgestellt, wie sie wohl Nackt aussieht. Ihre schlaffen Brüste hingen ihr fast zu zum Bauchnabel.
Kein besonders schöner Anblick um ehrlich zu sein :-)
Guten Morgen, Frau Köhler, sagte sie „Ich habe gehört was passiert ist, 'Gott sei Dank' geht es ihnen gut.“
Auch in unserer Wohnung sah alles normal aus. Ich stürmte sogleich ins Schlafzimmer und öffnete den Kleiderschrank. Meine sämtliche Kleidung war weg. Aber das kann doch nicht sein! rief ich.
Ich war mir ganz sicher, dass mein Kleiderschrank gestern Morgen noch Randvoll war.
Thorsten erklärte mir aber immer wieder, dass das nicht sein kann.
Frauen wären schon immer Nackt, es sei unter Strafe verboten, dass Frauen sich bekleiden oder ihre Nacktheit bedecken. Gerade ich als Juristin müsste doch wissen.
Er konnte gar nicht verstehen, wie ich nur auf die Idee kommen konnte Kleidung zu besitzen und tragen zu wollen.
Ich wurde fast hysterisch, das kann nicht sein, das kann nicht sein. Waren immer wieder meine Worte. Thorsten versuchte alles um mich zu beruhigen.
Thorsten schaltete den Fernseher ein. Selbst die Moderatorin im Fernsehen war nackt. Siehst du, sagte er, als er durch das ...