Ferienschule Im Schwarzwald - 10 -
Datum: 09.05.2019,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byMichaL36
... rannte los. Mareike und Clara sahen sich nur kurz an, rannten dann aber den anderen hinterher, um notfalls helfen zu können.
Der Wind wehte inzwischen so heftig, dass alle bereits ahnten, was sie erwarten würde. Als sie den Zeltplatz erreichten, glich dieser Bereits einem Trümmerfeld. Einige Zelte waren vollständig niedergerissen oder gar fortgeweht worden, andere waren teilweise in sich zusammengestürzt aber noch mit ihren Heringen im Boden verankert. Zu diesen gehörte auch Pias Zelt, während sich das von Jan bereits auf Nimmerwiedersehen verabschiedet hatte. Der Junge, mit dem sich Jan das Zelt geteilt hatte, hatte zumindest die Rucksäcke noch retten können, ehe der Rest mitsamt den Schlafsäcken vom Sturm fortgerissen wurde. Mit den Rucksäcken fest umklammert duckte er sich hinter einen der Stromverteilerkästen, um sich vor dem Wind zu schützen.
Auch Pia gelang es unter großer Anstrengung, wenigstens ihre Wertsachen und eine Tasche mit Habseligkeiten aus den flatternden Stoffbahnen zu retten. Kaum kam sie aus dem Stoffhaufen herausgekrabbelt, der noch vor wenigen Minuten ihr Zelt darstellte, als dies auch schon endgültig zusammenstürzte, vom Sturm erfasst und mitgerissen wurde. Pia konnte ihm nur noch nachsehen, ehe es sich hoch oben in den Ästen der großen Linde verfing.
Die Ausweglosigkeit der Situation vor Augen, rannte Clara los und schrie aus vollem Hals gegen den Sturm an. „Los Mareike, Pia, Jan, kommt alle mit ins Auto, dort sind wir einigermaßen sicher. ...
... Wild gestikulierend und mit vom strömenden Regen im Gesicht klebenden Haaren fuchtelte Clara mit den Armen in der Luft herum, um die anderen zum Verlassen des Zeltplatzes aufzufordern.
Fragend blickte Jan Clara an. „Kann mein Freund auch mit kommen?"
„Na klar, aber er soll sich beeilen und passt ja auf die Bäume auf, dass ihr keine herabfallenden Äste abbekommt!"
In geduckter Körperhaltung rannten die anderen Vier hinter Clara her, die ihren Autoschlüssel mühevoll und in letzter Sekunde aus der flatternden Badetasche rettete, ehe diese von der Trageschlaufe abriss und ebenfalls fortgerissen wurde. Völlig außer Atem und durchnässt kam die Gruppe an Claras Fiesta an. Clara entriegelte den Wagen und riss die Fahrertür auf. Mareike und Jan quetschten sich hinten auf die Rückbank, während Jans Freund die Rucksäcke mühsam im Kofferraum verstaute, ehe er ebenfalls hinter dem vorgeklappten Fahrersitz hindurch auf die Rückbank kroch. Pia nahm auf dem Beifahrersitz Platz und als letztes sprang Clara hinein und zog die Tür hinter sich zu.
Völlig außer Atem, keuchend und dampfend saßen die Fünf nun im engen Kleinwagen, dessen beschlagene Scheiben jegliche Sicht nach draußen nahmen, wo der Sturm immer mehr an Stärke zulegte. Zumindest waren sie im Auto einigermaßen vor Wind und Regen geschützt.
Clara drehte den Zündschlüssel und startete den Motor. „Ich denke mal, hier auf dem Campingplatz werdet ihr sicher nicht bleiben wollen. Ich nehme euch jetzt erst einmal alle mit zu mir ...