1. Steuerprüfung


    Datum: 05.01.2022, Kategorien: Hausfrauen Autor: byDingo666

    ... verloren, aber dafür einen klaren Kopf gewonnen. Mit einem letzten, bedauernden Tätscheln auf dem Po zog er sich vorsichtig zurück. Sein Schwanz verursachte ein nasses Geräusch dabei. Catherine brumme in spielerischem Protest und blieb einfach liegen, wo sie war. In Jaques´ Kopf brannte sich das Bild ein, wie ihre nass verschmierten, in lebhaften Rottönen leuchtenden Schamlippen noch offen klafften. Genau dort hatte bis vor wenigen Sekunden Pauls dicker Schwanz gesteckt.
    
    „Oh! Das ist... ich glaube, ich höre den Motor seines Autos!" Catherine fuhr plötzlich hoch und blickte sich wild um. Jaques erstarrte kurz. Das war nicht abgesprochen, aber er erfasste sofort, was sie beabsichtigte. Schnell schlich er sich weg und nach hinten ins Wohnzimmer. Dort öffnete er geräuschlos die Tür zur Terrasse und huschte hinten um das Haus herum. An der Eingangstür stocherte er erst lautstark mit seinem Schlüssel im Schloss herum und öffnete dann unnötig laut.
    
    „Chérie? Bist du da? Ist Herr Vicomte noch da?", rief er ins Haus hinein und zog in aller Ruhe seine Schuhe aus.
    
    „Äh -- hier! Im Arbeitszimmer!", hörte er die schwankende Stimme seiner Frau. Er setzte seine freundlichste Miene auf und öffnete die Tür des Raumes.
    
    Die Aktenordner standen wieder ordentlich auf dem Tisch. Catherine hatte ihre Kleider an und wirkte halbwegs normal. Nur die zerzauste Frisur und die unnatürlich gerötete Gesichtsfarbe strafte sie Lügen. Auch Paul Vicomte zeigte sich so sittsam gekleidet, wie es ...
    ... sich für den Beamten einer respektablen Behörde gehörte. Sein hin und her zuckender Blick ließ aber deutlich erkennen, dass er sich vorkam wie ein Frettchen in der Falle.
    
    Auf einmal fühlte sich Jaques pudelwohl.
    
    „Ah! Herr Vicomte! Tut mir schrecklich leid, dass ich Sie warten ließ. Aber große Kunden sind immer noch wichtiger als das Finanzamt, was?" Er lachte dröhnend und drückte dem jüngeren Mann hart die Hand. Dieser lächelte schmerzlich und zog es vor, zu schweigen.
    
    „Hallo, mein Liebling! Danke, dass du dich um Herrn Vicomte gekümmert hast." Er trat neben seine Frau und drückte ihr einen schnellen Kuss auf die Wange. Dabei stieg ein deutlicher Moschushauch ihrer kürzlichen Sinnesfreuden in seine Nase, und er biss die Zähne so fest zusammen, bis ein scharfer Schmerz durch die gerade erst gerichteten Plomben im Unterkiefer fuhr.
    
    „Nun, konnten Sie sich die Unterlagen bereits durchsehen?", wandte er sich an den Prüfer, als er sich unter Kontrolle hatte.
    
    „Oh -- ja. Tatsächlich, das konnte ich. Ich glaube, sämtliche Fragen sind damit schon beantwortet, Herr Delanger. Wir müssen gar nicht mehr groß darüber diskutieren. Den Rest kann ich im Büro ausfüllen, schließlich habe ich Ihre Zeit schon genug strapaziert." Vicomte lächelte ihn flehend an und stopfte seine Papiere mit fliegenden Fingern zurück in die Aktentasche.
    
    „Ach so? Nun, das ist ja erfreulich!", machte Jacques auf seriös. „Darf ich das als endgültige Bestätigung verstehen, dass die von Ihnen als ...
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