1. Conny


    Datum: 16.01.2022, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... wenn er unterwegs war. Nur bei dem Florida-Törn würde er eine Ausnahme machen; er hatte es ihr versprochen. Und dafür brauchte er nun mich, damit er dort Zeit hatte, sich um seine Freundin zu kümmern.
    
    Ich war natürlich hin und weg: In Florida segeln und tauchen, und das für fast umsonst! Wer kann dazu schon nein sagen. Da ich zu der Zeit ungebunden war und auch sonst viel Zeit zur Verfügung hatte, sagte ich zu. Er sollte sich bei mir melden, wenn es soweit wäre.
    
    Drei Wochen später rief er bei mir an. Er hatte die Crew zusammen und auch schon ein Schiff gechartert. Da noch ein paar Dinge zu klären waren, fuhr ich zu ihm nach Hause. Er wohne in einem etwas abgelegenem Haus in einer abgeschlossenen Wohnung im Obergeschoss mit ausgebautem Dachboden. So wie man es von Wusel erwartete, war die ganze Wohnung mit vielen tollen Ideen zusammen gemurkst. In der Mitte der Küche ein Kühlschrank, der gleichzeitig mit drei Barhockern als Bistro-Tisch diente, eine Art Stiege oder Leiter, über die man unter Einsatz seines Lebens ins Dachgeschoss gelangte, ein anliegender Büro- oder Besprechungsraum, deren Bestuhlung aus Platzgründen aus alten Kino-Klappstühlen bestand usw.
    
    Als ich ankam, war Wusel gerade damit beschäftigt, im Hof Kanus für eine bevorstehende Kanutour zu lackie-ren. Er ging mit mir hoch, und wir setzen uns in die Küche an die Kühlschranktheke und Wusel rief: Conny kommst Du, Markus, unser neuer Skipper, ist da. Aus dem Obergeschoss kann ein lustiges jahahah zurück, ...
    ... und Conny kam die Stiege herunter. Conny war ca. Mitte 20, hatte ein rundliches, nettes Gesicht. Ihre Figur war etwas füllig, aber nicht dick mit für die Figur recht schönen schlanken Beinen. Ihrer Beine war sie sich wohl bewusst, denn sie trug eine recht kurze Jeans und war barfuss. Dazu trug sie einen älteren, weit ausgeschnittenen Sprickpulli der eher den Eindruck einer Stola machte, und darunter ein T-Shirt.
    
    Sie reichte mir mit einem freundlichem Hallo, ich bin Conny und einem Küsschen auf die Wange die Hand. Eine recht herzliche Begrüßung dafür dass wir uns zum ersten mal sahen. Sie erzählte auch gleich los wie eine Wasserfall, wie sehr sie sich auf den Urlaub freue und wie toll es wäre, dass ich mitkäme und wie sehr Wusel mich gelobt hätte und wie sie Wusel kennen gelernt hat uns und und und . Sie holte kaum Luft beim Reden und erzählte mir mit ausschweifenden Gesten von ihrem ganzen Leben, so als wären wir die ältesten Freunde. Trotz des weiten Pullis war eindeutig zu sehen, dass sie mit einer reichlichen Oberweite ausgestattet war, und nach der Art zu schließen, wie es unter dem Pulli bei ihren Gesten wippte, trug sie auch keinen BH. Ein wunder-barer Anblick, der mich immer wieder von ihren Ausführungen ablenkte, so dass ich teilweise gar nicht mehr wusste, wovon sie gerade sprach.
    
    Plötzlich stoppte sie abrupt ihren Redeschwall. Sie hatte genau gemerkt, wo ich hinschaute, und ich unterstelle mal, dass sie auch genau wusste, was mir durch den Kopf ging. Ich schaute ...
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