1. Eine Reise mit Hindernissen 2


    Datum: 01.02.2019, Kategorien: Hardcore, Humor Autor: A-Beatrye

    von Jaqueline_K
    
    Grenzprobleme
    
    „Gib mir bitte deinen Ausweis, Süße. Wir sind gleich an der Grenze.“
    
    Ich hatte die ganze Zeit halb nackt neben ihm gedöst, mein Kopf auf seinem Schoß. Jetzt streckte ich mich und suchte auf der Koje in meinem Rucksack mein Portmonnaie heraus. Ich wusste, dass er dabei einen schöne Aussicht auf meine blanke Schnecke hatte. Ich kam zurück und reichte ihm meinen Ausweis. Er sah darauf und wurde blass. Er hantierte an der Steuerung seines Trucks herum und schon bald danach verließen wir die Autobahn. Es dauerte nicht lange und da standen wir schon am Straßenrand auf einem Parkplatz.
    
    „Jaqueline? Du hast mich angelogen“, sagte er ernst.
    
    „Ich habe dich nicht belogen, alles, was ich dir über ich erzählt habe, ist wahr.“
    
    „Bis darauf, dass du keine achtzehn bist.“
    
    „Oh, ja stimmt.“
    
    „Damit hast du jetzt ein Problem. Ich kann dich nicht mit über die Grenze nehmen. Sie würden dich ohne etwas von deinen Eltern in der Hand nicht in die Schweiz hinein lassen.“
    
    „Aber ich bin doch schon nach Frankreich und nach Österreich und so gefahren.“
    
    „Das ist aber alles EU. Die Schweiz hat noch eine richtige Grenze.“
    
    Mist das hatte ich vollkommen vergessen. Was mach ich den jetzt?
    
    „Aber ich habe doch ne Verabredung. Was mache ich jetzt nur.“
    
    Er sah meine Verzweiflung und schien zu überlegen, wie er mir helfen kann.
    
    „Okay, ich muss sowieso ne Pause einlegen. Wir machen folgendes. Ich fahre jetzt nach Lörrach. Da kann ich genauso gut ...
    ... über die Grenze fahren wie hier. Aber da könntest du über die Grüne Grenze spazieren und hinter der Grenze kommst du einfach wieder zu mir und ich fahre dich weiter. Ich muss jetzt 8 Stunden Pause machen, dass dürfte dir genug Zeit geben, heimlich einzureisen. Wir schauen erstmal hier bei Maps nach, ob wir was finden, okay?“
    
    Dieser Vorschlag war schon besser. Gemeinsam ließen wir uns von Google die Gegend zeigen und hatten auch schon schnell einen Ort gefunden, wo ich einfach über einen Feldweg in die Schweiz hinein wandern konnte. Jetzt musste ich mir nur noch was normales anziehen,sehr zum bedauern meines Teddys.
    
    „Ach schau nicht so, wenn alles gut geht, bin ich in einer Stunde wieder dein dich kuschelndes Fickhäschen“, neckte ich ihn. Dafür gab er mir einen Klapps auf meinen Hintern. Schwer schüttelte er den Kopf.
    
    „Immer diese Jugend von Heute, einfach keinen Anstand und keine Moral.“
    
    „Und dabei haben sich Nonnen auf meiner Schule so bemüht.“ grinste ich zurück. „Okay, Teddy, ich werde mich dann mal schnell umziehen und dann werde ich mit meinem Rucksack heimlich hinter dir herschleichen.“
    
    Ich verzog mich nach hinten auf seine koje und suchte mir etwas bequemes aus meinem Rucksack. Da ich nicht vorhatte, eine weite Strecke zu laufen, entschied ich mich nur für Socken, Jeanshose und Bluse. Ich sah seine hochgebogene Augenbraue.
    
    „Damit du später nicht so viel auspacken musst“, antwortete ich schelmig und er grinste.
    
    Ich war immer wieder erstaunt, wie ...
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