Leihmutter Teil 01
Datum: 16.02.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byspkfantasy
... diese Besorgnis. Dies im Hinblick auf die potentielle Entwicklung von emotionalen Bindungen zwischen ... äää Spermdonor ... und der Leihmutter oder auf der Anerkennung von Elternschaft. Insbesondere die Ehefrauen bestehen häufig auf 14-tägigen Kontakten mit dem Partner der Leihmutter. Sie wollen sichergehen, dass die Leihmutter weder eine emotionale Bindung zu ihrem Ehemann eingeht noch, dass der Partner der Leihmutter diese von der Schwangerschaft abbringt. Sie suchen eigentlich die für sie ideale, unverheiratete Leihmutter, die aber gleichzeitig einen Partner oder Partnerin hat, die oder der die Idee der Leihmutterschaft aktiv unterstützt. "
Ich war indigniert. Jan sollte begeistert davon sein, dass ich eine Leihmutter werde? Der war doch noch nicht einmal für ein eigenes Baby bereit!
„Oberschwester Rehan, wie kommen Sie nur auf die Idee, dass ich so etwas aktiv anstreben könnte oder etwa gar mein Jan??!"
„Hebamme Olga, in unseren Augen haben Sie das ideale Profil. Sie und Ihr Verlobter sind beide jung und noch in der Ausbildung. Die meisten heiraten in dieser Phase nicht. Sie haben beide nur ein geringes Einkommen -- der finanzielle Anreiz der Prämien ist daher hoch, was wir auch wissen. Wir wissen aus dem Eingangstest Ihrer Klinik, dass Sie fasziniert von dem Gedanken sind, schwanger zu sein. Und glauben Sie mir -- ich weiß, wovon ich rede -- es ist eine sehr faszinierende Erfahrung. Das könnten Sie sehr bald sein, und dabei noch etwas für Ihre Zukunft tun, wenn ...
... Sie zustimmen."
Oha, die hatten sich ja gut informiert. Wie zum Teufel waren die an meinen Eingangstest gekommen? Aber schön, ich verstand, was sie mir sagen wollte. Und ja, es stimmte, ich war davon fasziniert, schwanger zu sein. Sie fuhr fort:
„Mit zwei Jahresgehältern, die Sie als Prämie für die erfolgreiche Teilnahme an ‚Surrogate plus' erhalten könnte, könnten Sie sich beide danach sogar eine Eigentumswohnung mit Kinderzimmer in unserem Wohnpark leisten. Sie selber haben einen aktiven Kinderwunsch, den Sie sich garantiert sogar schon nach der zweiten Leihmutterschaft im normalen Programm erfüllen können mit Ihrem Gehalt und einer normalen Mietwohnung. Falls Sie sich entscheiden, gegebenenfalls sogar schon nach der ersten im ‚Surrogate plus'..."
Da hatte sie noch ein weiteres Argument gefunden, das nicht von der Hand zu weisen war. Wenn ich das richtig verstand, würde ich in der Praxis nach einem Jahr alle Voraussetzungen in der Hand haben für ein eigenes Baby: Das volle Gehalt als Hebamme und eine Wohnung mit Kinderzimmer.
„Na schön, Oberschwester Rehan, nehmen wir einmal an, dass ich selber interessiert wäre. Leider ist mein Verlobter aber noch nicht soweit, weil er zu Recht sagt, dass wir uns zurzeit weder ein Baby noch eine Heirat leisten können. Und er ist mitunter eifersüchtig. Er ist mein Verlobter -- und ich will ihn nicht verlieren!"
Sie gab mir einen Rat, der mir nicht so ganz klar war.
„Sprechen Sie erst einmal mit Ihrem Verlobten. Sie könnten ...