Erpresst 01
Datum: 18.02.2022,
Kategorien:
Anal
Autor: byBrillenschlumpf
... es immer wieder Mütter gab, die glaubten, weil sie entdeckt hatten, dass der Herr Direktor ein Mann war, der jedenfalls einer jeden oder dem Charme einer jeden Zweiten erliegen müsste. Auch Schülerinnen, immer in der Nähe des Abiturs hatten die sonderbare Vorstellung, Dr. Gropius wäre für Zuwendungen sexueller Natur empfänglich. Er war es bislang nicht und hatte auch nicht vor es zu werden.
Dabei war der Doktor schon lange geschieden und die Einsamkeit, speziell die um sein Hosentürl, war dann eine Sache, die ihn anfällig machte. Er wusste es zwar noch nicht, aber die Festung Adalbert Gropius, die moralische Instanz war knapp davor zu kollabieren. Und wie sie dann kollabierte, war das ein absolutes Desaster. Ebenso überraschend wie gründlich warf Herr Doktor alle moralischen Bedenken und Grundsätze über Bord.
Theodor Werner genannt Theo hatte den Eindruck, das wäre sein Tag, dieser Freitag. Nein es war kein Freitag der Dreizehnte, hätte es aber sein können. Theo galt schlechthin als das Mathegenie. Wenn es um Zahlen ging, konnte Theo so gut damit umgehen, wie er von Mädels absolut keinen Schimmer hatte. Mochte vielleicht auch daran gelegen haben, dass Theo lang aufgeschossen war, mit einer Hühnerbrust und zu allem Überfluss hatte die abklingende Pubertät auf seinem Gesicht eine ganze Menge Pickel hinterlassen und nicht nur das, in schöner Regelmäßigkeit blühten sie immer wieder auf, wenn der eine oder andere abgeheilt war. Es darf ja vermutet werden, dass es mit ...
... seinen Pickeln besser gewesen wäre, wenn sein Hormonstau ab und an oder eher öfter abgebaut worden wäre. War nur ziemlich schwierig, denn die Mädels die seine Hormone zum fließen hätten bringen können, hatten absolut keinen Bock, mit dem pickelgesichtigen Jungen näher bekannt zu werden und absolut keine Idee von Schmusen oder mehr.
An diesem Freitag aber schien sich das Blatt gewendet zu haben, dachte wenigstens Theo, denn Penelope, die ihn sonst keines Blicke würdigte, hatte ihn beim Mittagessen in der Mensa angerempelt. Dabei hatte sie es so eingerichtet, dass sie ihm in den Schritt fasste. Der arme Junge, das Tablett mit dem Essen in der Hand war er absolut nicht in der Lage etwas gegen die Berührung zu tun, nicht dass er es unbedingt gewollt hätte. Penelope grinste ihn dann ziemlich lüstern, wie Theo schien, an und flüsterte ihm zu: „Gefällt mir absolut, was du da hast! Das würde ich gern näher in Augenschein nehmen, komm nach dem Nachmittagsunterricht in den Geräteraum".
Theo kannte sich gar nicht mehr aus. Allerdings kam er auch nicht dazu, Penelope zu fragen, was das ganze sollte, denn wie er sich halbwegs gefangen hatte und soweit sortiert, dass er was sagen hätte können, war Penelope bereits in der Menge verschwunden. Sie war unterwegs zur Geschichtestunde und Linda ihre Gymnastikkollegin stieß zu ihr. „Und?" fragte Linda. Penelope war sich nicht sicher, was sie der Freundin sagen sollte. Es hatte sich nicht so schlecht angefühlt, was sie zu fassen gekriegt hatte, ...