1. Zwillinge 09


    Datum: 22.01.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysirarchibald

    ... lebhaften Kinder nicht durch die Wohnung tobten wie sonst immer, machte ihn doch stutzig.
    
    Als er dann zuerst die Kinderzimmer aufsuchte, stellte -langsam beunruhigt- fest, daß die Kinder nicht da waren. Daraufhin stürzte er ins Schlafzimmer, das allerdings auch leer war. Nicht wissend, was er von der ganzen Sache halten sollte, dachte er zunächst daran, daß Nadia und die Kinder vielleicht einen Spaziergang machten oder -was ab und an auch vorkam- ins Hallenbad zum Schwimmen gegangen waren.
    
    Ein DIN-A4-Blatt, das offen auf dem Küchentisch lag, belehrte ihn dann eines besseren.
    
    Handschriftlich teilte Nadia ihm lapidar mit, daß sie ihn verlassen und die Kinder mitgenommen habe. Er solle nicht nach ihr und den Kindern suchen. Dort, wo sie hingehe, werde er sie niemals finden.
    
    Das war's! Kein weiteres Wort der Erklärung!
    
    Wie vor den Kopf geschlagen, ließ Peter sich erst einmal auf die Couch plumpsen, wo er immer wieder kopfschüttelnd eine geschlagene halbe Stunde saß und zu nichts fähig war.
    
    Dann regte sich Zorn in ihm und am liebsten hätte er seine Wohnung „aufgeräumt". Auch dieser Zustand dauerte etwa eine halbe Stunde. Dann gewann die klare Überlegung die Oberhand.
    
    Zunächst rief Peter die Polizei, wobei er von Kindesentführung sprach. Das brachte die Ordnungshüter gewaltig in Schwung. Sie kamen sofort, ließen sich die Sachlage schildern und fragten dies und das. Noch während sie das Protokoll schrieben, rief Peter seine Schwiegereltern an und erkundigte ...
    ... sich dort nach Nadia und den Kindern.
    
    Ob es stimmte, konnte er nicht nachprüfen, jedenfalls behaupteten Nadias Eltern von nichts zu wissen und Peters Schwiegermutter jammerte laut.
    
    Dann rief Peter bei seinen Eltern an, die er mit knappen Worten von den Ereignissen in Kenntnis setzte. Sein Vater riet ihm ruhig zu bleiben. Peter solle zu Hause bleiben und auf ihn warten. Der Vater meinte, daß er in etwa zweieinhalb Stunden bei ihm sein könne.
    
    Zwischenzeitlich hatte sich eine Polizistin daran gemacht sich in der Nachbarschaft zu erkundigen, ob irgendjemand etwas gesehen hatte.
    
    Ja, eine schon etwas ältere Dame von gegenüber hatte am Nachmittag ein irgendwie komisch aussehendes, graues Fahrzeug gesehen. Sie habe auch gesehen, daß der Fahrer der Frau geholfen habe ein paar Koffer und große Pappkartons in den Wagen zu laden. Ganz zum Schluß sei die Frau mit den Kindern in den Wagen gestiegen, der dann davon gefahren sei. Nein, sie wisse nicht, was für ein Fabrikat das Fahrzeug war. Die Nummer habe sie sich auch nicht gemerkt, sie habe aber anders ausgesehen, als deutsche Kennzeichen. Auf die Frage, ob sie einen solches Kfz wiedererkennen würde, antwortete sie, sie wolle sich gerne Fotos von Fahrzeugen ansehen, könne aber für nichts garantieren.
    
    Der Mann, der den Wagen gefahren habe, sei nicht sehr groß dafür aber sehr stabil gewesen. Das sei alles, was sie sagen könne.
    
    Das war für die Polizei schon mal sehr beruhigend gewesen, man hatte da auch andere Erfahrungen. ...
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