1. Einundzwanzig rote Rosen 01


    Datum: 15.05.2019, Kategorien: Anal Autor: byBrillenschlumpf

    ... hatte sie sich da bloß eingelassen? Und dennoch, oder vielleicht gerade deswegen ihr Klaus Dieter hatte der stabile Fels in der Brandung zu sein und er hatte nicht das Recht sie zu enttäuschen.
    
    Und dann rauschte die Traudi ab, denn sie hatte an diesem Abend wie an jedem Mittwoch, ein Date mit ihrem Chef. Sie hatte sich dazu aufgebrezelt, hergerichtet und eben jetzt kam ihr Klaus Dieter mit den Rosen an. Natürlich hatte sie ein schlechtes Gewissen, aber sie hätte es um nichts in der Welt zu gegeben. Viel besser schien ihr, auf Angriff zu gehen und ihn, der sich ohnehin nicht zu wehren vermochte, nieder zu machen.
    
    Als die Tür ins Schloss fiel lagen die Blumen auf dem Tisch. Lotti Klaus Dieters Tochter steckte den Kopf zur Tür herein. „Hallo Paps!" sagte sie fröhlich. Dann sah sie sie Blumen auf dem Tisch. „Sind die von dir?" „Ja für Mama!" „Oh, Paps, das ist eine ganz wundervolle Idee. Schön dass du auch mal an sowas gedacht hast." „Haben wir eine Vase?" fragte Klaus Dieter. Lotti wusste, eine so große Vase hatten sie mit Sicherheit nicht, aber man konnte den Strauß teilen und in zwei Vasen stellen, davon eine in die Küche und eine ins Wohnzimmer stellen.
    
    Lotti versorgte die Blumen und setzte sich dann zu ihrem Vater auf das Sofa. Sie war eine jüngere Kopie ihrer Mutter. Sie fühlte sich dazu aufgerufen ihrem Papa Trost zuzusprechen, weil er von seiner Frau gar so angefahren worden war. Und genau das machte die Lotti, sie fand nämlich, ihr Paps wäre der Beste von allen ...
    ... und hätte es keineswegs verdient, dass Mama ihn so behandelte. Hätte sie Paps erzählen sollen, dass sie der Meinung war, dass zwischen Mamas Chef und ihr mehr war? Hätte sie nur einen Hauch eines Beweises gehabt, sie hätte es erzählt, denn ihr Paps, der allerbeste von allen, wir erwähnten es schon, hatte Klarheit verdient. Dabei kuschelte sich die Tochter an ihren Vater. Klaus Dieter war es nicht wirklich unangenehm. Es war ihm im Gegenteil sogar höchst angenehm und wie sein Schwanz sich regte, ließ er es zu und redete sich ein, oder versuchte es sich ein zu reden, dass er doch nur seine Ehefrau sah.
    
    „Wie kommt es überhaupt Paps, ich meine, was hat dich auf die Idee gebracht Mama Blumen zu kaufen?" „Och, das ist eine ganz sonderbare Geschichte!" „Erzähl es mir, es interessiert mich!" sagte Lotti und lümmelte sich auf das Sofa sich an ihren Vater schmiegend. „Na gut" sagte Klaus Dieter, „wenn es dich interessiert, dann erzähl ich es dir gern. Du wirst es ja ohnehin nicht glauben. Und ich gebe auch zu, es ist so unwirklich, dass man meinen könnte irgendein verqueres Hirn hat sich den ganzen Blödsinn ausgedacht." „Aber Paps, das ist sicher kein Blödsinn!"
    
    Und Klaus Dieter erzählte vom Geschäft. Lotti war ganz fürchterlich neugierig, aber sie schaffte es trotzdem sich zu beherrschen und ihren Vater nicht zu drängen und ihn ruhig erzählen zu lassen wie er es für richtig hielt. Und er erzählte von dem Tumult und von den Beiden die in den Laden gekommen waren um offensichtlich ...
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