1. Das Rosettengirl - 17


    Datum: 09.03.2022, Kategorien: Anal Selbstbefriedigung / Spielzeug BDSM Autor: berliman

    ... bereits seit du aus dem Zug gestiegen bist habe ich mich gefragt, warum ich Idiot dir versprochen habe, nur dieses eine Wochenende mit dir zu verbringen und dich dann gehen zu lassen und mit jeder Minute die uns vergönnt war verstand ich es weniger und begehrte dich mehr.
    
    Aber es war dein Wunsch und den werde ich stets genau so respektieren wie ich dich respektiere und achte.
    
    Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass du daraus niemals ableiten wirst das ich dich gehen ließ, weil ich deiner überdrüssig bin oder du mir nicht genug bedeutest.
    
    Mit jeder Minute, die ich mit dir verbracht habe, ist mir mehr bewusst geworden, wie viel du mir bedeutest und es wurde, über jedes mir bekannte Maß hinaus, mit jeder Minute mehr.
    
    Mit jedem Wort, das wir gewechselt haben, ist mir bewusst geworden, wie sehr ich dich vermissen werde, und es wurde mit jedem Wort mehr.
    
    Mit jedem Kuss und jeder Berührung die wir getauscht haben, habe ich dich mehr begehrt, und es wurde mit jedem Mal mehr, bis das Verlangen nach dir körperlich spürbar war.
    
    Mit jedem Meter den du dich von mir entfernst, wächst mein Schmerz und ich weis, es wird mit jedem Meter mehr werden.
    
    Der Deine, auf Ewig
    
    Jetzt kann ich es nicht mehr halten, denn mir wird bewusst, dass ich dich wirklich niemals, niemals, wiedersehen werde wenn ich keine Entscheidung treffe und ich bin völlig hilflos und habe keinen blassen Schimmer, wie diese Entscheidung aussehen soll oder welche Konsequenzen die Entscheidungen ...
    ... hätten.
    
    Tränen tropfen auf den Brief.
    
    Ich habe längst keine Kraft mehr, das Taschentuch zu heben und sie wegzuwischen. So verharren sie einen Moment regungslos auf dem Papier und in kristallklarem Hohn spiegeln sie deine Zeilen wieder, bevor sie die Schräge des Papiers herunterlaufen und auf den Boden fallen.
    
    Da wo meine Tränen auf das Papier fallen, wellt es sich auf, verformt es sich wie zu Pergament und konserviert damit meine Trauer und meine unentschlossene Verzweiflung für die Ewigkeit.
    
    Das stete Rumpeln der Räder lässt den Wagon sanft vibrieren und in meiner Brust spüre ich langsam kein schlagendes Herz mehr.
    
    Dennoch schmerzt es mich, als würde es mit Eiswasser statt mit Blut gefüllt all meine Adern und Nerven malträtieren. Dieses kleine, sinnlos pumpende Ding in meiner Brust.
    
    Hör doch auf zu schlagen, mach dem Schmerz ein Ende, gib Ruh.
    
    Mit jedem Meter, den der Zug mich von dir wegträgt fühlt es sich an als wird mein erstarrtes Herz Stück für Stück zwischen dem Stahl der Schiene und dem der Räder zu Staub zermahlen und rieselt zwischen dem dreckigen rostroten Granit für ewig unbeachtet zu Boden.
    
    Ich weis, dass ich der schwersten Entscheidung meines Lebens immer näher komme und mehr und mehr nimmt meine Ratlosigkeit zu.
    
    Mich erfüllt ein Schmerz der mit Worten nicht zu fassen ist.
    
    Der ersten Entscheidung die mir in Herzensdingen wirklich wichtig ist, weil mir mit jedem Quäntchen Schmerz bewusster wird wie sehr ich dich Liebe, denn es gibt kein ...