1. Emma


    Datum: 31.03.2022, Kategorien: CMNF Autor: Zossel

    ... Emma fühlte sich nicht mehr wohl zu Hause, weil sie nur noch Streit mit ihrer Mutter hatte.
    
    Als sie volljährig wurde, brach sie die Schule ab und zog von Zuhause aus.
    
    Sie fand Arbeit in einem Café als Bedienung. Ihr kleiner Verdienst langte für ein möbliertes Zimmer und ab und zu einen Kinobesuch.
    
    Weil sie immer ruhig war und nicht aufmuckte, wurde sie von ihrem Chef und seiner Frau ausgenutzt. Sie musste abends noch ohne extra Bezahlung sauber machen.
    
    Jeden Nachmittag saß ein Mann an einem der Tische und las Zeitung. Sie bediente ihn freundlich und merkte nicht, dass er sie die ganze Zeit genau beobachtete.
    
    Der Mann hieß Anton Schuler und war vierzig Jahre alt. Er war auf der Suche nach einem Mädchen, das er formen und erziehen konnte. Er hatte schon einige Sklavinnen gehabt, die er aber wieder in andere Hände gab, wenn sie ihn langweilten.
    
    Eines Mittags als sie wieder einen Kaffee vor ihn hinstellen wollte, sah er seine Chance. Er stieß ihre Hand leicht mit seinem Ellenbogen an uns sie verschüttete den Kaffee auf seine Zeitung und seine Hose.
    
    Erschrocken stammelte sie eine Entschuldigung. Dann rannte sie zur Theke und holte ein Handtuch. Sie kam zu ihm zurück und wollte seine Hose säubern.
    
    Er war aufgestanden und als sie mit gesenktem Kopf vor ihm stand sagte er „Eigentlich müsste ich dich ja übers Knie legen. Was meinst du.“ „Ja“ sagte sie ganz leise und ihr Kopf wurde noch röter als er schon war.
    
    Ihr Chef, der gemerkt hatte, das etwas ...
    ... vorgefallen war kam und schimpfte mir ihr. Aber Herr Schuler sagte mit strengem Ton zu ihm „Es war meine Zeitung und meine Hose. Wenn jemand mit ihr schimpft bin ich es und sonst niemand: Haben sie verstanden“
    
    Der Chef ging hinter seine Theke zurück und Emma sah Herrn Schuler dankbar an.
    
    Einen Tag später kam Herr Schuler wieder und setzte sich an einen Tisch. Als Emma ihm einen Kaffee brachte, befahl er ihr sich zu setzten.
    
    Der Chef wollte schon aufbrausen aber als er sah, zu wem sie sich gesetzt hatte, verhielt er sich ruhig.
    
    Herr Schuler sagte nun zu Emma „Ich habe einen Vorschlag für dich. Ich brauche jemanden der meine persönlichen Dinge in Ordnung hält. Ich biete dir ein schönes Zimmer. Frei Kost und Verpflegung und für deine Kleidung ist auch gesorgt. Außerdem wird dir auf dein Konto noch ein Lohn gezahlt. Was hältst du davon“
    
    „Was muss ich alles dafür tun und was passiert, wenn ich etwas falsch mache.“ fragte sie zurück.
    
    „Ich glaube du wirst nicht viel falsch machen und wen es doch einmal passiert werden wir für dich schon die geeignete Strafe finden.“ war seine Antwort.
    
    Er gab ihr seine Karte und sagte „Wenn du morgen früh vor meinem Haus stehst weiß ich, dass du mit allem einverstanden bist. Dann bezahlte er seine Rechnung und ging.
    
    Emma ging an die Theke zu ihrem Chef zurück. Dieser fing sofort an zu schimpfen und drohte ihr die Zeit die sie am Tisch gesessen hatte von Lohn ab zuziehen.
    
    Emma nahm ihren ganzen Mut zusammen. Sie nahm ihre Schürze ab ...
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