Coronazeit - der Freibadbesuch
Datum: 11.04.2022,
Kategorien:
CMNF
Autor: Luftikus
... gleiten, passte auf, nicht mit dem Kopf unterzutauchen, damit ihre Maske trocken blieb. War das ein herrliches Gefühl nach so langer Zeit wieder im Wasser zu schwimmen. Ohne Badeanzug fühlte es sich noch besser an. Nach einiger Zeit wurde die Maske aber doch lästig. Nathalie gab sie an Alexandra, die sie auf den Tisch mit dem Desinfektionsmittel neben der Beckenrandleiter legte. Frau Müller-Kasswinkel folgte Nathalies Beispiel und zog sich ihr Bikinihöschen vom Kopf. Dann lies sie auch ihr Bikinioberteil von ihren Brüsten gleiten und legte beide Teile auf den Beckenrand und schwamm vollkommen nackt weiter.
Es dauerte einige Zeit bis der Bademeister kam. Er war ihm anzusehen, dass dieser erste Tag sehr stressig für ihn war. Frau Müller-Kasswinkel erklärte ihm, dass der Wachmann sie wohl falsch verstanden hätte, ihr Mundschutz würde doch auf dem Tisch neben dem Desinfektionsmittel liegen. Dort lagen sehr viele Masken. Der Bademeister konnte schlecht überprüfen, welche Maske welchem Badegast zuzuordnen war und akzeptierte Frau Müller-Kasswinkels Erklärung, jedoch beharrte er auf der Pflicht zur Badebekleidung.
Frau Müller-Kasswinkel legte ihre ganze Empörung in die Tatsache, dass den weiblichen Badegästen und besonders den jungen Mädchen keine Gelegenheit geboten würde, sich unbeobachtet umzuziehen. Der Bademeister, der schon zu viele Diskussionen über den Sinn und den Unsinn der Maskenpflicht ...
... hinter sich hatte, entschuldigte sich mit den besonderen Umständen dieser Coronazeit. Bei Frau Müller-Kasswinkels Entgegnung, dass man es wegen dieser besonderen Umstände es auch bei der Pflicht zur Badebekleidung nicht so eng sehen sollte, gab der entnervte Bademeister klein bei. „Das gilt aber nur vorübergehend während dieser besonderen Umstände“, fügte er noch schnell hinzu, und ging weiter. Es durfte weiter nackt geschwommen werden. Viele der Badegäste klatschten Beifall. Auch wenn sie über Frau Müller-Kasswinkels Verschwörungsspinnereien nur den Kopf schütteln konnten – das jetzt hier hatte diese Frau richtig gut gemacht.
„Ach Alexandra, komm doch auch ins Wasser. Es ist herrlich“, rief Nathalie aus dem Wasser zum Beckenrand. Alexandra traute sich nicht so recht, sich vor den Jungen auszuziehen. „Die Jungen sind zu feige, ihre kleinen Pimmel zu zeigen. Wir Mädchen sind viel mutiger!“ verkündete Nathalie stolz auf den Rücken schwimmend. Ihre Brüste ragten aus dem Wasser. Dann wollte Alexandra auch mutiger sein, als die Jungen, zog sich alles, auch ihre Gesichtsmaske, aus, desinfizierte sich ihre Hände und sprang ins Wasser. Die Jungen mussten noch einige Zeit warten, bis sich ihre Gemächter so weit beruhigt hatten, dass auch sie ins Wasser gehen konnten. Ihre Badehosen behielten sie an.
Viele der neu angekommenen Badegäste folgten dem Beispiel der Mädchen und sprangen auch nackt in das Wasser.