1. Auf Juist!


    Datum: 14.04.2022, Kategorien: Anal Autor: byTanja31

    ... witternd, mit raschen Schritten zu der Person vor mir aufzuschließen.
    
    Ich hatte mich bis auf vielleicht 20 m genähert und stellte fest, dass ich mit meinen knapp 1,90m einiges größer als die Person war, die vor mir entlangging. Sie war, wie auch ich, in eine dicke Jacke eingehüllt. Anhand der bunten Mütze auf dem Kopf ging ich mal davon aus, dass es sich um eine Frau handelte. Eine Frau mit langen, schlanken Beinen, die auf Höhe der Oberschenkel einen deutlichen Spalt ließen, was bestimmt auch am hautengen Schnitt der Hose lag. Aber diese Frau schien mir auch sehr schlank gebaut.
    
    Als sie stehen blieb und sich dem brausenden Meer zuwandte, hatte ich auch schon in wenigen Augenblicken zu ihr aufgeschlossen. Dem Tosen des Windes trotzend, rief ich ihr laut mein ‚Hallo' zu, woraufhin mir die Frau überrascht ihren Kopf zudrehte.
    
    Tatsächlich, ein hübsches Frauengesicht schaute mich an. Mit ihren leuchtenden, von keinen Fältchen umgebenen Augen. Eng eingemummelt und mit weit in die Stirn und über die Ohren gezogener Mütze. Sie erwiderte meinen Gruß mit einem freundlichen Lächeln.
    
    Nun stellte ich mich vor und wir kamen ins Gespräch. Sie hieß Inga und war ebenfalls erst vor wenigen Tagen hier eingetroffen.
    
    Sie musste recht jung sein, ich schätzte sie so auf Anfang, Mitte 30. Sie wirkte einerseits extrem attraktiv auf mich. Ihre Lippen waren in einem deutlichen rot geschminkt. Das gab ihr ein wenig den besonderen Kick eines Vamps. Wirklich Sehr hübsch, soetwas hatte ich ...
    ... hier in der Jahreszeit gar nicht erwartet...
    
    Doch sie war wirklich sehr schlank, vielleicht sogar dünn... Ihrem reizenden Gesicht würde an der einen oder anderen Stelle ein klein wenig Unterhautfett sogar guttun, dachte ich mir.
    
    Besonders ihre warme Stimme zog mich aber in ihren Bann. Sie betörte mich. Dazu diese, ein wenig schamvollen Blicke von der Seite zu mir.
    
    Wir gingen gemeinsam weiter, noch eine ganze Zeit lang. Dabei sprachen wir nicht wirklich viel, denn sie genoss die Einsamkeit und das Toben der Elemente hier auf dieser Insel genauso wie ich. Und das mochte ich einfach respektieren. Natürlich hätte ich gern mehr über sie erfahren, aber wir beide genossen einfach unsere stille Melancholie.
    
    Ich war schon dankbar, dass sie mich mit ihr zusammen spazieren ließ, ich war schließlich deutlich älter als diese junge Frau. Es ist nicht selbstverständlich, dass eine so junge Frau einen älteren Mann so einfach in ihre Wohlfühlzone lässt...
    
    Ja, hübsch war sie. Verdammt hübsch. Das wurde mir immer mehr gewahr und ich war stolz über mein unerwartetes Glück an der Seite dieser geheimnisvollen Inga.
    
    In meine Glücksgedanken versunken merkte ich plötzlich, dass sie mich zum wiederholten Male angesprochen hatte, ob wir nun nicht wieder zurückgehen wollten. In der Tat, es begann langsam dunkel zu werden.
    
    So gingen wir, beschleunigt durch seitlichen Rückenwind, zügig Richtung der bewohnten Ortschaft.
    
    Nach Erreichen der ersten Wohnhäuser blieb Inga stehen, wirkte ...
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