1. Böse Mädchen


    Datum: 17.04.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: gLuT

    ... Auto mieten wollen, für einen Ausflug oder so."
    
    "Ja, natürlich. Ich bin aber seit meiner Prüfung nur ab und zu mit dem Wagen meiner Mutter gefahren. Da hätte ich im Ausland Schiss, wer weiß, wie die da fahren. Wenn alle Stricke reißen, habe ich auch einen Dispo, nebenbei. Den habe ich noch nie genutzt."
    
    "Mädel, du bist echt nicht von dieser Welt, oder? Noch nie genutzt? In deinem Leben noch nie klamm gewesen?"
    
    "Nun, ich kann mit Geld ganz gut umgehen... oh, das ist das Auto meines Vaters, hörst du? Suchst du mir mal mein Ladekabel aus dem Rucksack? Oben, in dem Fach mit dem Reißverschluss. Dann lade ich die Bilder von deinem Vater auf den Computer und von da auf einen Stick."
    
    Sie brauchte nicht lange zu suchen. Die Aktion dauerte nur ein paar Minuten, während ich nebenbei weitere Unterkünfte öffnete und die Lage auf der Karte verglich. Ehrlich gesagt brauchte ich diese konstante Beschäftigung. Auch wenn ich keine negative Reaktion erwartete, war es trotzdem keine Kleinigkeit, meinem Vater über mich und Jara reinen Wein einzuschenken.
    
    Meine Mutter hatte dichtgehalten. Hatte eben auch mehr als ein Vierteljahrhundert Übung, seine Trickfragen im Ansatz zu erkennen und auszuweichen. Ich zeigte Jara weitere Unterkünfte.
    
    "Das sieht doch wohl genial aus, sogar mit Dachterrasse und der Blick... wow. Einfach nur wow. Ich kann es echt kaum erwarten...", kommentierte ich meinen letzten Fund. Okay, das waren wieder zwanzig mehr pro Woche. Ich ließ den Tab trotzdem ...
    ... offen.
    
    "Du bist voll in deinem Element, oder? Planen und Rechnen, da kommt die Wissenschaftlerin durch, nicht wahr?", frotzelte meine Geliebte.
    
    "Na, ich habe das hier auch noch nie gemacht. Aber ich finde es total aufregend. Ja. Hast Recht. Nur werden wir heute auf keinen Fall durchkommen, wenn wir nach dem Essen abdampfen. Vielleicht... wenn alles gut läuft... bleiben wir heute Nacht hier?"
    
    Sie küsste mich zärtlich.
    
    "Was immer du willst. Und wenn dich die Reiseplanung feucht macht, kümmere ich mich um Entspannung zwischendrin, als meinen kleinen Beitrag..."
    
    Oh. Da reichte schon wieder diese Ankündigung. Oh mein Gott. Diese Frau konnte mich wie eine Violine spielen. Dieser Blick. Ein Quickie vor dem Essen? Nein. Zusammenreißen. Die Hand in meinem Schritt ignorieren. Die sie da nur hin befördert hatte, um mich zu necken.
    
    "Essen ist fertig", wehte der Ruf meiner Mutter durchs Haus. Verflucht. Die Stunde Null rückte heran. Ein aufmunternder Blick von Jara, die genau zu wissen schien, was mir jetzt durch den Kopf ging.
    
    "Vergiss den Stick nicht."
    
    "Ach so, danke. Und... wie ist das, darf ich ihnen dein Bild auch zeigen?"
    
    "Klar. Alles, was du willst", hauchte sie mir ins Ohr. "Wann immer du willst..."
    
    Kleines Biest... böses, böses Mädchen.
    
    Mein Vater war in Hochform, als ich ihm nach der Begrüßung den Stick in die Hand drückte. Neugierige Blicke auf die Transportrolle für ihre Holzkohlenzeichnung. Aber zunächst setzten wir uns artig an den gedeckten ...
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