Böse Mädchen
Datum: 17.04.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: gLuT
... Tisch.
Oh mein Gott, überbackene Sahneschnitzel mit Champignons. Kroketten und Spargel. Mein Lieblingsessen. Lieblings-Sonntagsessen. War nicht Dienstag? Nein, mit Jara war jeder Tag ein Sonntag. Mein Vater schaute mich an, dann zu Jara. Wieder zu mir. Grinste, wie ich ihn noch nie grinsen gesehen hatte. Und hielt sich zurück.
Meine Mutter fing stattdessen das Gespräch an. Und gleich in die falsche Richtung.
"Du hast vorhin erzählt, dass ihr euch mit deinem Vater getroffen habt. Deine Mutter war nicht dabei?"
"Nein, sie ist vor vier Jahren gestorben. Krebs."
"Oh mein Gott, das tut mir leid. Das wusste ich ja nicht."
"Nun, er hat eine neue Lebensgefährtin und scheint mit ihr glücklich zu sein. Die konnte nicht mit dabei sein, weil sie Dienst hatte. Sie ist bei der Kriminalpolizei."
Das schien meinen Vater positiv zu beeindrucken. Er nickte befriedigt. Wenn er die Story dahinter wüsste...
"Es war toll da, das könnt ihr euch überhaupt nicht vorstellen. Die Stadt... und die Leute. Wir haben viele von Jaras Freunden besucht. Am Samstag waren wir noch mit einem Freund von Jaras Vater, der die obere Wohnung in ihrem alten Haus gemietet hat, im Nationalpark. Sind gewandert. Das war märchenhaft. Ein paar Fotos davon sind auch auf dem Stick."
Synchrones Kopfnicken von meinen Eltern.
"Schmeckt es dir, Jara?", wollte meine Mutter wissen.
"Und wie, das ist wirklich köstlich. Mein Kompliment. Aber auch eine ganz schöne Kalorienbombe, oder?"
"Du kannst ...
... das doch vertragen. So schlank wie du bin ich in meinem ganzen Leben nicht gewesen."
Und dann hielt ich es einfach nicht mehr aus. Musste meine Erklärung jetzt loswerden.
"Ja, sie ist wunderschön, nicht wahr? Und nicht nur äußerlich. Sie ist die schönste Frau der Welt. Kein Wunder, dass ich mich in sie verliebt habe."
Mein Vater schmunzelte. Sah mich voller Wärme und Liebe an.
"In der Tat ist das durchaus nachzuvollziehen. Allerdings nicht, warum du da bisher so ein Geheimnis draus gemacht hast. Mit Verlaub, ich bin nicht blind. Das war mir schon bei eurem letzten Besuch nicht entgangen."
"Nun, bisher wusstet ihr ja nicht... dass ich nur Frauen liebe."
"Also exklusiv. Nein, das wussten wir nicht. Oder ich nicht, irgendetwas sagt mir, dass du deine Mutter schon beim letzten Mal ins Boot geholt hast. Aber das spielt keine Rolle, wer auch immer dich glücklich macht, ist mir willkommen, das solltest du eigentlich wissen. Zudem... könnte ich mir ohnehin keinen Mann vorstellen, der gut genug für dich wäre."
"Ach Papa."
"Faktum. Vermutlich eine mit Vaterschaft einhergehende genetische Disposition. Das müsstest du als Biologin vielleicht erklären können?"
In diesem Stil ging es noch eine Weile weiter. Von unseren Marokko-Plänen erzählten wir vorerst nichts, und unsere Planungsaktivitäten wurden dann von einem Vorschlag meines Vaters für den weiteren Verlauf des Abends ausgebremst.
"Wollen wir die Bilder nicht zusammen auf Fernseher anschauen? Er hat diese ...