Böse Mädchen
Datum: 17.04.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: gLuT
... Augen glänzten und glühten, wie ich das selbst bei ihr noch nie gesehen hatte. Die Striemen an ihren Händen sahen brutal aus, sie hatte sich regelrecht wund gerieben, die Schlaufen waren vielleicht doch nicht so die beste Idee gewesen. Das schien sie nicht im Mindesten zu stören. Kaum kam sie frei, drückte und klammerte sie mich, bis ich kaum noch atmen konnte.
Wir lagen engumschlungen. Sie meinte, sie wolle sich nur kurz ausruhen, dann was überziehen und noch eine rauchen gehen. Schlief dann aber binnen Minuten in meinen Armen ein.
Als wir aufstanden, war mein Vater längst in seiner Kanzlei und meine Mutter auf dem Sprung zum Reiterhof, wo sie vormittags ihrer besten Freundin half, die Pferde zu versorgen. Sie hatte dort einige Jahre Vollzeit gearbeitet, obwohl sie das aus finanziellen Gründen nicht brauchte. Damals wie heute war es hauptsächlich ihre Liebe zu Pferden, die sie dorthin trieb.
Meine Mutter hatte den Frühstückstisch bereits vorbereitet, trank noch eine Tasse Kaffee mit uns und verschwand dann. Wir hatten das Haus für uns.
"Eh, zeig mal deine Handgelenke. Oh Mist, das sieht richtig ein bisschen entzündet aus. Da sollten wir nach dem Frühstück was draufmachen. Scheiße, das tut mir leid."
"Das tut dir leid? Mir nicht. Das war die geilste Abfahrt meines Lebens. Angie, da kam ja richtig das Teufelchen in dir hoch. Das hätte ich dir echt nicht zugetraut. Was war das, eine geheime Fantasie, oder..."
"Nein, einfach nur spontan. Habe sowas Ähnliches ...
... mal gelesen. Und als ich dich dann Knebeln sollte, kam mir halt dir Idee. Es hat dir also gefallen?", neckte ich sie, mein triumphierendes Grinsen konnte ich nicht mehr zurückhalten.
"Nein, überhaupt nicht. Darum bin ich auch gekommen wie blöd. Wart es nur ab, du wirst bald erfahren, wie geil das ist. Auf der empfangenden Seite."
"Aber diese Schlaufen waren bescheuert. Ich hab so schnell an nichts anderes denken können."
"Und ich an gar nichts mehr, als du mich in die Mangel genommen hast."
"Das war Sinn der Sache."
"Oh Angie, du bist echt eine Frau nach meinem Geschmack."
"Eine Frau zum Verlieben?"
"Hm. Das ist eine geladene Frage. Die ich nicht objektiv beantworten könnte. Aus bekannten Gründen."
"Öhm... was?"
"Weil ich dich bereits liebe, du Dummchen. Manchmal stehst du aber echt auf der Leitung."
Ich hatte das Gefühl meinen Körper zu verlassen. Ab in den Himmel zu schweben. Die Szene aus ganz großer Höhe zu verfolgen. Fassungslos starrte ich sie an. Konnte nicht glauben, diese Worte aus ihrem Munde gehört zu haben. Hatte mich bereits damit abgefunden, dass sie die niemals über ihre Lippen bringen würde.
Ich stand unter Schock. War völlig sprachlos.
"Angie? Weilst du noch unter uns?"
"Du liebst mich?"
"Ja, ich liebe dich. Jetzt. Das heißt aber nicht, dass wir zusammen in den Sonnenuntergang reiten werden. Wenn du verstehst, was ich meine."
Nein, tat ich nicht. War mir auch völlig egal. Genauso, wie wir auf dem Küchenfußboden ...