1. Böse Mädchen


    Datum: 17.04.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: gLuT

    ... gelandet waren. Ein absolut irrelevantes Detail. Nur diese Frau, die jetzt unter mir lag, und sich meiner leidenschaftlichen Küsse erwehren musste, zählte in diesem Moment.
    
    Schwer atmend kamen wir irgendwann hoch.
    
    "Wow. Bei dir muss man echt vorsichtig sein, was man sagt", meinte sie beeindruckt und hob den Stuhl auf, von dem ich sie wohl gerissen hatte. "Komm lass uns hier klar Schiff machen, bevor deine Mutter zurückkommt."
    
    "Ja, und dann zusammen duschen. Oder baden? Im Badezimmer hier unten ist eine Badewanne."
    
    "Echt? Wow, dann das. Hab ich bestimmt schon zwei Jahre nicht mehr. Ja, los, dann lass uns."
    
    Das taten wir dann nach Abräumen, Abwaschen und ihrer obligatorischen Morgenzigarette. Es war herrlich. Als wir gerade in mein Zimmer zurückgekehrt waren, kam meine Mutter schon zurück. Demonstrativ ließ ich die Tür auf, damit sie wusste, dass sie uns nicht bei irgendwas unterbrach, wenn sie was wollte.
    
    Auch als Bremse für uns, damit wir die Buchungen der Unterkünfte über die Bühne kriegten. Zwei von den Unterkünften, die ich am Vorabend rausgesucht hatte, waren tatsächlich schon weg. Wir fanden aber ansprechenden Ersatz.
    
    Unsere geplante Route war ganz schön ambitioniert. Gut, die ersten zwei Wochen wollten wir ja von ein paar Tagesausflügen abgesehen stationär in Agadir bleiben. Von dort nach Marrakesch, dann quer durchs Land nach Ouarzazate, Fès, Chefchaouen, Tanger, die Küste hinunter nach Rabat und von dort nach Casablanca.
    
    Nur in den großen ...
    ... Städten hatten wir Unterkünfte gebucht, an den kleinen Zwischenstationen würde man eher spontan relativ günstige Quartiere finden, hatte Jaras Kumpel Thomas ihr erklärt. Da war es besser flexibel zu sein, weil der Transport dort oft auf der Karte einfacher aussah, als er wirklich war. Besonders, wenn das Budget eingeschränkt war.
    
    Meine Mutter setzte sich einige Zeit zu uns und schaute sich mit träumerischen Blick Bilder von den Unterkünften und unseren Reisezielen mit uns an. Vielleicht setzten wir da gerade bei ihnen etwas in Gang. Zumindest sie schien akutes Fernweh zu bekommen, als sie das alles sah. Mein Vater hatte ja schon bei Prag Anzeichen gezeigt.
    
    Für den Moment schien sie allerdings hochzufrieden über diese kleine Teilnahme, und vor allem unseren Anblick. Wir gingen jetzt ganz offen miteinander um, küssten und streichelten uns. Konnten beide gar nicht anders, weil wir vor Glück zu bersten drohten. Sie strahlte mit uns.
    
    Riet uns öfter zu etwas teureren Unterkünften, und reagierte auf meine Hinweise auf unser eher knappes Budget genau wie Jara. Darüber sollte ich mir keine Sorgen machen. Das würde sich finden. Und außerdem: Wozu hätte man schließlich Eltern. Einen ähnlichen Spruch kriegten wir später ebenfalls von meinem Vater.
    
    Wir kehrten erst am Donnerstagvormittag nach Berlin zurück. Der Flug ging schon um sieben Uhr morgens am Freitag. Am Vorabend kriegte Jara noch ein überraschendes Geschenk von meinem Vater. Er war später als sonst nachhause gekommen, ...
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