Böse Mädchen
Datum: 17.04.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: gLuT
... verblüfft.
"Du hast das deswegen gemacht?"
"Nein, aber ich gehe jede Wette ein, dass sie das anbieten wird, so dankbar wie sie für unsere Gesellschaft ist. Sie hat mir leidgetan, dir nicht?"
"Doch, klar."
"Und sieht doch ganz schnuckelig aus?"
"Hey! Wie weit willst du es mit deiner Nächstenliebe treiben? Und wie kommst du darauf..."
"Besprechen wir nachher. Kein guter Ort für so ein Gespräch. Nochmal ins Wasser?"
Das wollte ich nur zu gern. Der Wind war etwas stärker geworden und dementsprechend die Wellen, die hier an diesem Strandabschnitt ohnehin etwas ausgeprägter waren. Ein total geiles Gefühl, sich von ihnen erfassen und herumwerfen zu lassen. Ein paar hundert Meter weiter sah es noch wilder aus und dort waren Leute richtig am Surfen. Wir beschlossen, dies in den nächsten Tagen auch mal zu probieren.
Meine Versuche, mich noch einmal mit ihr über Petra oder den bevorstehenden Besuch dieses Sebastians zu unterhalten, wehrte sie auf dem Nachhauseweg ab. Wobei ich das nur im ersten Fall verstand. Als wir kurz vor sechs bei der Wohnung eintrafen, saß Sebastian bereits in einem parkenden Jeep und wartete auf uns.
Ein vom Aussehen her typischer Engländer, mit Kurzhaarschnitt und heller, mit Sommersprossen gesprenkelter Gesichtshaut, etwas kräftiger gebaut und mit Bierfahne. Komisch, dass er noch blasser als wir waren, obwohl er doch hier lebte. Offenbar kein Sonnenanbeter.
Und nicht gerade ein Gentleman, denn er drückte, gleich nachdem wir die ...
... Wohnungstür hinter uns geschlossen hatten, sein Bedauern aus, dass so gutaussehende Frauen "Muffdiver" wären. Was eine nicht unbedingt freundliche Bezeichnung für lesbische Frauen ist.
Wie im Laufe des Gesprächs klarwurde, war er einfach nur ein bisschen vorlaut und sonst ganz nett. Erzählte von der anstehenden Party, während Jara im Schlafzimmer verschwand. Als sie zurückkam, lief es mir kalt den Rücken runter. In der Hand hielt sie einen doppelt eingeschweißten Plastikbogen, in dem klar sichtbar Pillen eingeschlossen waren. Hunderte.
Sebastian freute sich wie ein kleines Kind. Überschlug kurz den Inhalt, was aufgrund der Reihen leicht war. Zählte fünftausend Dirham ab, und erklärte noch, wann er uns zur Party abholen würde. Dann war er wieder verschwanden.
"Na, das war ja ein Vogel", meinte Jara vergnügt und zählte noch einmal das Geld. "Aber ein lohnender Kontakt."
Ich war fassungslos, aber nun hatte ich den Schock verdaut und wurde wütend.
"Sag mal, spinnst du jetzt total? Du hast Drogen mitgenommen? Und vor allem, ohne mir ein Wort davon zu sagen?"
Jara schaute mich mit schräggelegtem Kopf an und reagierte völlig gelassen. Natürlich, sie hatte meine Reaktion erwartet. Genau so und nicht anders erwartet.
"Beruhige dich bitte. Zum einen war es null Risiko, zum anderen hättest du dir trotzdem Sorgen gemacht, wenn ich es dir erzählt hätte. Du musstest noch den Schock verdauen, dass wir hier illegal sind. Wie hättest du über unsere Reise gedacht, wenn ich ...